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Kreislauf- und Schlafstörungen
5. Erklären Sie die Begriffe a) Schall, b) Schalldruck, c) Schalldruck-
pegel L
a) Schall entsteht durch Schwingungen elastischer Körper. In Schwingung
geratene Moleküle bilden Schallwellen, die sich in festen, flüssigen und
gasförmigen Körpern fortpflanzen.
b) Der Schalldruck p (in N/m 2 = 1 Pa) ist der Wechseldruck, der durch die
Schallwelle erzeugt wird. Der Empfindungsbereich des menschlichen
Ohres reicht von p = 2/100.000 N/m 2 (Hörschwelle) bis 20 N/m 2
(Schmerzschwelle)
c) Der Schalldruckpegel L ist ein Maß für die Stärke eines Geräusches und
wird in dB (Dezibel) angegeben. Die Hörschwelle P = 2/100.000 N/m 2
entspricht 0 dB, die Schmerzschwelle p = 20 N/m 2 entspricht 120 dB.
6. Zwei Schallquellen von je 53 dB überlagern sich. Wie groß ist der
Gesamtschallpegel?
Überlagern sich zwei Schallquellen gleicher Größe erhöht sich der Schall-
druck um 3dB. Der Gesamtschallpegel beträgt 56 dB.
7. Was versteht man unter dem A-bewerteten Schallpegeldruck?
Weil das menschliche Ohr nicht alle Frequenzen mit gleicher Empfindlichkeit
wahrnimmt hat man einem dem menschlichen Ohr angepassten Schallpegel
eingeführt. - den A-bewerteten Schallpegel (in dB(A)). Er ermöglicht die
gehörrichtige Erfassung der Geräuschstärke.
8. Im Folgenden sind einige Situationen vorgegeben. Wie hoch ist der
A-bewertete Schallpegel? Ordnen Sie von laut bis leise: Unterhal-
tung - Presslufthammer - Waldgeräusche - Büro - Diskothek -
Schwerlastverkehr - mittlerer Straßenverkehr - Schmerzgrenze -
Wohnraum
Schmerzgrenze
120 dB (dB-Angabe entsprechend Tabelle)
Diskothek
110 dB
Presslufthammer
100 dB
Schwerlastverkehr
90 dB
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