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Von Sant Salvador und Es Picot erstreckt sich der Blick weit über Mallorca
Santuari de Sant
Salvador
bereits trug, seit sich einige Eremiten
am Hang in einer Höhle niedergelassen
hatten. Ohne Wunder aber blieb auch
dieses Heiligtum nicht. Wieder war es
ein überirdisches Leuchten, das einen
Hirten zu einer Höhle mit einem klei-
nen Madonnenbildnis führte, das frühe
Christen hier bei der arabischen Con-
quista verborgen haben sollen. Die aus
dem 13. Jh. stammende Madonnenfi-
gur hat ihren Platz in der 1716 errich-
teten Klosterkirche gefunden. Eine
künstlerische Meisterleistung ist das
Alabaster-Retabel in einer der Seiten-
kapellen, das Passionsszenen in goti-
scher Strenge zeigt - obwohl es sich um
eine erst 1942 fertiggestellte Kopie ei-
nes Werks aus dem Jahre 1794 handelt.
H 6
Festungsartig thront der große Kom-
plex der Wallfahrtskirche Sant Salva-
dor hoch oben auf einem Felssporn ca.
4 km südöstlich von Felanitx in Sicht-
weite des Kastells. Der mehrstöckige,
schmucklose Bau hat nichts von der Be-
schaulichkeit vieler kleinerer Eremi-
tagen, zumal eine gut ausgebaute Zu-
fahrt und ein großer Parkplatz die An-
reise auch mit Bussen ermöglichen.
Im Jahre 1348 durfte die Verwaltung
des Kastells von Santueri auf dem Pla-
teau eine Kapelle zu Ehren des hl. Sal-
vador errichten, dessen Name der Berg
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