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Der Pilgerweg, auf dem man zum Kalvarienberg von Pollença gelangt
an dicht reihen sich in Can Picafort die
Strandhotels der unterschiedlichsten
Kategorien, während man in Alcúdia
romantisch in renovierten Stadthotels
oder im Hinterland in einer der zahl-
reichen Fincas übernachten kann.
den ein Stück landeinwärts am Torrent
de Sant Jordi nieder und übertrugen
den Namen ihrer alten Heimat auf das
heutige Pollença .
Die Altstadt
Pollença
F/G 1/2
Die platanenumstandene Plaça Major
zu Füßen der bereits 1236 gegründe-
ten Pfarrkirche ist mit ihrer oasenhaf-
ten Ruhe der rechte Ort für eine kurze
Rast, es sei denn, man kommt am
Sonntagvormittag, wenn der Platz in
buntem Markttreiben versinkt.
Zentrum und Ausgangspunkt des
urbanen Wachstums bildet die mäch-
tige Pfarrkirche Nostra Senyora dels
Àngels , die in ursprünglich 1336
entstand und vier Jahre später an die
Templer übergeben wurde. Der heu-
tige Bau geht auf das 18. Jh. zurück.
Der Kreuzgang des ein Stück unter-
halb der Plaça liegenden Convent de
Das fruchtbare Tal, in dem das heutige
Pollença unweit des Meeres liegt, war
möglicherweise schon den Phöniziern
bekannt. Sollte die am nördlichen
Ortsrand über den Torrent de Sant
Jordi führende Römerbrücke tatsäch-
lich aus dem 2. Jh. stammen und nicht
erst eine Kopie aus dem Mittelalter
sein, wäre der Beweis erbracht, dass
die Felder ringsum schon in der Antike
bebaut wurden. Spätestens im 5. Jh.,
als der römische Hafen Pollentia, das
heutige Alcúdia, im Vandalensturm
unterging, ließen sich die Überleben-
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