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dere Welt auf. Alles ist renoviert, Gale-
rien locken und das eine oder andere
Café lädt zur Pause ein.
Zwischen Sant Feliu und Rambla
Im Carrer de Sant Feliu Nr. 10 hat das
Herrenhaus Can Belloto seinen
Platz. Es fällt durch seinen Masken-
schmuck aus dem Rahmen. Seine heu-
tige Form erhielt das Gebäude 1620
durch den aus Genua stammenden Ei-
gentümer, woraus sich der deutlich ita-
lienische Einfluss erklärt. Das Vorbild
für die Masken soll der Zuccaro-Palast
in Rom (1593) geliefert haben. Das nur
wenige Meter entfernte Can Socies-
Gradoli wird derzeit in ein nobles Ap-
partementhaus umgebaut. Das kleine
Bethaus Sant Feliu gegenüber beher-
bergt heute eine angesehene Galerie.
Folgt man dem nach Norden (links)
abzweigenden Carrer de Sant Gaietà,
so erreicht man gegenüber der Kirche
Sant Cayetano den hinteren Eingang
des Casal Solleric (s. S. 103), der sich mit
seinem schönen Innenhof bis zum Pas-
seig des Born hinüberzieht.
Nach Passieren eines Torbogens fin-
det man sich unter den Arkaden der
Avinguda Jaume III wieder, der Haupt-
geschäftsstraße Palmas, die rechts zur
Plaça del Rei Joan Carles I führt, links
zum kanalisierten Torrent de sa Riera.
Schräg gegenüber beginnt der Carrer
de Sant Jaume, eine schmale, von
Stadtpalästen und der gleichnamigen
Barockkirche gesäumte Straße. Besich-
tigen kann man die Eingangshalle des
zum Hotel Born umgewandelten
Can Ferrandell, eines Patrizierhauses
aus dem 18. Jh., und die als Kulturzen-
trum dienende Fundació Barceló
(Mo-Fr 10.30-13.30, 17-20.30, Sa bis
13.30 Uhr) in einem Haus aus dem
19. Jh. gegenüber.
Die Gasse endet vor der Església
Santa Magdalena , in der die lokale
Heilige Catalina Tomàs verehrt wird
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Mit dem Rad am Meer entlang
Die Stadt hat unter der Bezeichnung
Aparca y pasea (etwa: parke und laufe)
ein Programm aufgelegt, bei dem man
an einigen Parkhäusern (u. a. Parc de la
Mar, Via Roma und Santa Pagesa) ge-
gen Hinterlegung von Autoschlüssel
und Parkschein ein Rad mieten kann.
Den aktuellen Stand findet man unter
www.palmademallorca.es. Insbeson-
dere für eine Tour auf der Küstenpro-
menade ist ein Rad ideal (s. S.106).
(tgl. 9.30-12.30, 17-19 Uhr, Fr vormit-
tag geschl.).
Das angrenzende Kloster der Kapu-
zinerinnen, Convent de la Puríssima
Concepció de Monges Caputxines , mit
dem sehr schönen Kreuzgang kann
man nur im Rahmen einer geführten
Tour einmal pro Monat besuchen (Aus-
kunft im Touristenbüro oder unter
www.itineraris.org).
Wer mag, erreicht durch den Carrer
Santa Magdalena von hier die Rambla
(s. S. 104).
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