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Mercat Olivar
Mo-Do, Sa bis ca. 13, Fr bis 18 Uhr
Die Markthallen sind gewissermaßen der ›Bauch Palmas‹, angefüllt mit all den
Köstlichkeiten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. So fin-
det man hier den berühmten spanischen Schinken von schwarzen Schweinen
( jamón de pata negra ). Eine Welt für sich ist die Fischhalle mit ihrer unendli-
chen Vielfalt an Meeresgetier von Garnelen über Tintenfische und Barsche bis
zu Thunfischleibern. Die alten Tapas-Bars im Obergeschoss mussten fast alle
dem Supermarkt Mercadora weichen. Aber in den Hallen selbst haben sich
längst neue Tapas-Bars an den Ecken etabliert, wo man zwar sehr beengt auf
Barhockern sitzt, dafür aber mit frischesten Köstlichkeiten verwöhnt wird.
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siegreiche König Jaume I. einzog. So
beherrscht denn auch sein Standbild
die Grünfläche. Jenseits der Haupt-
straße hat man den Bahnhof für die
Züge nach Manacor und die neue U-
Bahn unter die Erde gelegt, bedeckt
von einer Grünfläche, aus der Wasser-
fontänen emporzucken. Noch wirkt
das Ganze etwas kahl. An der linken
Platzseite hat der nostalgische Rote
Blitz seinen nicht minder betagten
Bahnhof. Mittlerweile ist auch der Bus-
bahnhof für den Fernverkehr unter die
Erde verlegt worden. Das gesamte Ter-
minal trägt jetzt den Namen »Estació
Intermodal«. Der Eingang befindet
sich an der Südwestseite. Die Ziele der
einzelnen Linien sind übersichtlich auf
Tafeln vermerkt.
Von der Plaça d'Espanya kann man
mit einem der Stadtbusse zur Küsten-
straße fahren oder aber zu Fuß über
die Fußgängerstraße Carrer dels Oms
zum Boulevard Rambla gelangen.
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