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ler. Das heutige Stadtbild entstand nach dem Fran-
zoseneinfall vom 2. Mai 1689.
Altstadt
Für den Besucher zeigt sich Ahrweiler mit seinem
Mauerring zunächst von der wehrhaften Seite. An
der Stadtmauer mit ihren Tortürmen und Wehr-
gängen wurde zwei Jahrhunderte lang gebaut.
Mittelpunkt des Ortes ist der Marktplatz. Die von
hier zu den Tortürmen führenden Straßen sind teil-
weise zur Fußgängerzone ausgebaut und von
schönen, mit Schnitzereien, Ornamenten und
Skulpturen versehenen Fachwerk- und Bürger-
häusern flankiert. Die Pfarrkirche St. Laurentius
aus dem 13. Jahrhundert mit den großflächigen
Freskenresten aus dem 14. und 15. Jahrhundert
beinhaltet als wertvollstes Stück des Kirchenschat-
zes die so genannte „Ahrweiler Monstranz“, ein
Meisterstück spätmittelalterlicher Feinschmiede-
kunst.
Museum
Sehenswert sind auch die Kloster- und Adelshöfe,
die über die Altstadt verteilt liegen, allen voran der
gotische Weiße Turm, ein dreigeschossiger Wohn-
turm aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
In dem markantesten der historischen Gebäude
Ahrweilers ist das städtische Museum unterge-
bracht, mit einer Dokumentation der Geschichte
von Ahrweiler und Bad Neuenahr und heimat-
kundlichen Ausstellungen.
Museum der Stadt Ahrweiler: Altenbaustr. 5, Tel. 3 15 16,
Mi-Mo 10-17 Uhr, Jan./Feb. geschlossen, Eintritt 2,50 ,
ermäßigt 1,50 ⁄.
Römervilla
Im Jahr 1980 hat man bei Straßenbauarbeiten am
Fuße des Silberberges oberhalb von Ahrweiler ein
römisches Herrenhaus entdeckt und freigelegt.
Die Reste mit aufschlussreichen Grundmauern
und teilweise noch erhaltenen Fresken sind 1993
überdacht und als Museum hergerichtet worden.
Museum Römervilla: Am Silberberg 1, Tel. 53 11, www.
museum-roemervilla.de, April bis Mitte November Di-Fr
10-18 Uhr, Sa u. So 10-17 Uhr, Eintritt 4 , ermäßigt 2 ⁄.
 
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