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des Frankenreichs zugekommen, das er in politi-
scher Übereinstimmung mit seinem Bruder Pippin
ausübte , der im Westen des Frankenreichs amtier-
te. Damit wird auch erstmals die heutige Stadt
Düren urkundlich erwähnt. Ab Ende des 12. Jahr-
hunderts wurde mit dem Bau der Ummauerung
begonnen, der bis ins 16. Jahrhundert die Stadt
beschäftigte. Kaiser Friedrich I. verpfändete die
Freie Reichsstadt Düren, die dadurch in den Besitz
der Grafen von Jülich geriet. Im Zuge der Jülicher
Fehde eroberten Truppen Kaiser Karls V. Düren -
große Teile der Stadt brannten ab. Im 18. Jahrhun-
dert entwickelte sich dann in der bislang hand-
werklich geprägten Stadt ein Metall- und Textilge-
werbe, das die Grundlage der späteren Industriali-
sierung im Dürener Raum bildete. Nach der fast
vollständigen Zerstörung im 2. Weltkrieg erfolgte
der Wiederaufbau der Stadt im Stil der 50er und
60er Jahre des 20. Jahrhunderts.
Das restaurierte Wasserschloss Burgau, mit des-
sen Bau ab dem 14. Jahrhundert begonnen wur-
de, ist heutiges Kulturzentrum der Stadt Düren.
Es liegt etwas außerhalb des Zentrums im Stadt-
wald, mit Zimmertheater, Theaterschule, Ausstel-
lungsräumen, Café und Weinlokal sowie Winkel-
saal für private Veranstaltungen und Trauungen.
Schloss
Burgau
Schloss Burgau: 52349 Düren-Niederau, Von-Aue-Str. 1,
Tel. 0160 91 76 44 50, www.dueren.de/kultur-freizeit/kul
tur/schloss-burgau.
Info
i
Stadtverwaltung Düren: 52349 Düren, Kaiserplatz 2-4,
Tel. 02421 2 50, Fax 25 22 51, www.dueren.de.
Stolberg
Stolberg erstreckt sich am Rand der Eifel entlang
des Tales des Vichtbachs, der in den Höhen der
Nordeifel entspringt. Die Wasserkraft des Bachs
war es auch, die hier seit dem 13. Jahrhundert den
 
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