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Zülpich und Lechenich in den Befestigungsring
einbezogen. Von dieser einst so stattlichen Anlage
sind noch der Bergfried und der Torbau aus dem
12. Jahrhundert erhalten.
Glas-
museum
Zwischen Wasemer Turm und ehemaliger Landes-
burg steht der Himmeroder Hof, ein innerhalb
der Stadtmauer gelegener Landwirtschaftshof von
Mönchen des Klosters Himmerod in der Eifel. Der
schöne Fachwerkgebäudekomplex beherbergt
heute das Glasmuseum der Stadt, ein Spezialmu-
seum für nordböhmisches Hohlglas - Glasbläser
aus Böhmen, die sich nach dem Zweiten Welt-
krieg in Rheinbach niederließen, begründeten die
neue „Tradition“ Rheinbachs als Glasstadt mit ent-
sprechender, 1995 gegründeter Fachhochschule,
deren betriebswirtschaftlicher Zweig schon große
Anerkennung hat.
Glasmuseum Rheinbach: 53359 Rheinbach, Himmero-
der Wall 6, Tel. 02226 91 75 00, www.glasmuseum-rhein
bach.de; Di-Fr 10-12 und 14-17 Uhr, Sa und So 11-17
Uhr, Mo geschl., Eintritt 2,50 , Jugendliche 1 , auch Son-
derausstellungen, Café-Weinstube im Himmeroder Hof.
Euskirchen
Die erstmals im Jahre 870 urkundlich erwähnte
Stadt Euskirchen, westlich von Rheinbach gelegen,
befand sich später im Besitz der Herren von Mon-
schau, die der Ortschaft 1302 die Stadtrechte ver-
liehen. 1355 kam Zülpich an die Grafen von Jü-
lich, die den Ort als Grenzfeste gegen Kurköln
ausbauten. Weithin herausragendes Gebäude aus
Erster Schnee im Herbst im Eifelvorland
 
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