Travel Reference
In-Depth Information
Die nördlichen
Ausläufer der Eifel
Das von Tälern strukturierte Rumpfbergland der
Eifel senkt sich zum Norden hin flacher ab als im
Osten zum Rhein und im Süden zur Mosel. Die
Übergangslandschaft zur Norddeutschen Tiefebe-
ne, die mit der Zülpicher Börde tief in die Eifel-
landschaft eingreift, wird vom so genannten Eifel-
vorland gebildet.
Oberwinterer Terrassen- und Hügelland
Die östlichen Teile dieser Übergangslandschaft
werden vom Oberwinterer Terrassen- und Hügel-
land und Drachenfelser Ländchen gebildet. Die
Bezeichnung als Drachenfelser Ländchen leuch-
tet zunächst nicht ein, erhebt sich doch der Dra-
chenfels auf der gegenüberliegenden Seite des
Rheins. Doch im Jahre 1402 ging der Besitz an der
Burg Gudenau bei Villip an die Drachenfelser
Grafen über, worauf die Bezeichnung des Gebie-
tes zurückgeht. Die heute zur Gemeinde Wacht-
berg zählenden Ortschaften Adendorf, Arzdorf,
Fritzdorf und Klein-Villip gehörten vormals zum
Herrschaftsbereich der Grafen von Neuenahr,
weshalb der südliche Teil des Oberwinterer Ter-
rassen- und Hügellandes als Grafschaft bezeich-
net wird.
Burg
Gudenau
Burg Gudenau zählt zu den am besten gepflegten
Wasserburgen des gesamten Rheinlands. Die
Burganlage besteht aus einem weitläufigen, über
Jahrhunderte gewachsenen Baukomplex aus von
Wassergräben umgebenem Wohnturm, Herren-
Vorhergehende Seite:
Im historischen Ortskern von Kornelimünster bei Aachen
 
Search WWH ::




Custom Search