Travel Reference
In-Depth Information
die Architekten Hentrich und Petschnigg die Ruine
und gaben ihr ein neues Aussehen. Heute ist Burg
Pyrmont teilweise bewohnt, teilweise kann sie be-
sichtigt werden.
Burg Pyrmont: 56754 Roes, Tel. 02672 23 45, Fax 88 11,
www.burg-pyrmont.de, geöffnet Ostern bis Okt. Mi-So
und feiertags 10-17 Uhr, Eintritt 4 , Kinder von 4 bis 16
Jahren 2 , Familien 12 .
Essen &
Trinken/
Unterkunft
PN
Gasterey: Gaststätte in der Vorburg, Tel. 02672 80 21,
Fax 91 01 19, geöffnet im März So, April bis Okt. täglich
10-18 Uhr, Mo und Di Ruhetag.
Landgasthof Pyrmonter Mühle : 46754 Roes, Tel.
02672 73 25. Schöner Fachwerkbau unterhalb der Burg an
einem Weiher mit dem Wasserfall des Elzbachs; kleiner
Hotelbetrieb mit acht Doppelzimmern, Do Ruhetag.
Burg Eltz
Das Elzbachtal stellte früher eine wichtige Verbin-
dung zwischen der Mosel und dem fruchtbaren
Maifeld dar. Hier errichteten die Ritter von Eltz im
frühen Mittelalter eine kleine Burganlage. Eine ers-
te urkundliche Erwähnung findet Rudolf von Eltz
im Jahre 1157 als Zeuge einer von Kaiser Frie-
drich I. Barbarossa ausgestellten Schenkungsur-
kunde. Teile dieser Anlage - wie der spätromani-
sche Bergfried und Reste des romanischen Wohn-
hauses im Untergeschoss des Kempenicher Hau-
ses - sind heute noch erhalten.
Ganerben-
gemein-
schaft
Im Jahre 1268 gliederte sich das Geschlecht von
Eltz in drei Linien. Die Brüder Elias, Wilhelm und
Theoderich führten fortan getrennte Haushalte. Sie
teilten die Burg und ihre Güter unter sich zu einer
im ausgehenden Mittelalter nicht unüblichen Er-
ben- und Wohngemeinschaft auf und bildeten ei-
ne so genannte Ganerbengemeinschaft. Innerhalb
der Burgmauern konnte sich jeder Familienzweig
sein eigenes Wohnhaus errichten, für die Erhal-
tung der Burg und ihrer Wehrhaftigkeit waren sie
gemeinsam verantwortlich. Entsprechend ihrer
 
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