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dert zurückreicht. Nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs fiel der Ort auf Befehl der britischen
Besatzungsmacht dem Truppenübungsplatz für
militärische Zwecke zum Opfer. Die meisten Häu-
ser wurden durch die Übungsschießerei zerstört -
die Ortskirche steht noch als „totes“ Monument.
Nach und nach werden im Nationalpark vier
Tore eingerichtet, die als Informationsstelle die-
nen. Sie befinden sich zum Teil noch im Aufbau;
Öffnungszeiten jeweils täglich 10-17 Uhr, der Ein-
tritt ist frei.
Tourist-Information im Nationalparktor Gemünd, Kur-
hausstr. 6, 53937 Schleiden, Tel. 02444 20 11, Fax 16 41.
Tourist-Information im Nationalparktor Heimbach, An
der Laag 4, 52396 Heimbach, Tel. 02446 8 05 79 14, Fax
8 05 79 30.
Tourist-Information im Nationalparktor Rurberg, See-
ufer 3, 52152 Simmerath-Rurberg, Tel. 02473 9 37 70, Fax
93 77 20.
Nationalparkforstamt Eifel: 53937 Schleiden-Gemünd,
Urftseestr. 34, Tel. 02444 95 10 0 Fax 95 10 85, www.na
tionalpark-eifel.de.
Burg Vogelsang: Tel. 02444 91 57 90, Fax 9 15 79 29,
www.vogelsang-ip.de, geöffnet täglich ab 10 Uhr bis zum
Einbruch der Dunkelheit, Führungen bietet die Service-
agentur Vogelsang an.
Kermeter
Von Heimbach führt die Straße in engen Kurven
in den Höhenzug des Kermeters, traumhafte Aus-
blicke auf die Burg Hengebach frei gebend. Der
als Naturschutzgebiet ausgewiesene Kermeter,
der sich zwischen Rurstausee und Urfttalsperre
südöstlich bis Gemünd erstreckt, ist mit einer
Fläche von 3500 km 2 eines der größten zusam-
menhängenden Waldgebiete der Eifel. Von großer
ökologischer Bedeutung sind seine Hainsimsen-
und Waldmeister-Buchenwälder auf saurem Bo-
den. Hohe Anteile an über 200 Jahre alten Bu-
chen und ein bemerkenswerter Totholzreichtum
bilden die Grundlage für eine artenreich ent-
wickelte Wald-Lebensgemeinschaft. An steilen
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