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Voreifel
Die Eifeler Nord-Süd-Senke erstreckt sich von der
Kölner Bucht über die Voreifel und die Kalkeifel
bis zum Bitburger Land. Die als Voreifel bezeich-
neten nordöstlichen Ausläufer der Eifel lassen sich
geographisch nicht eindeutig abgrenzen - im We-
sentlichen handelt es sich um die zur Zülpicher
Börde abgehenden Eifelausläufer, die sich in ei-
nem Kreissegment südlich um Zülpich, Euskirchen
und Rheinbach erstrecken.
Die Herzstücke dieser Übergangslandschaft be-
stehen aus dem Münstereifeler Wald, dem Fla-
mersheimer Wald und dem Rheinbacher Wald -
herrliche Wälder, zum Teil mit alten Buchen- und
Eichenbeständen, die zum Wandern einladen.
Weite Hochflächen und kleine Täler bieten immer
wieder neue Ausblicke. Hier gibt es unterschiedli-
che kulturhistorische und bauliche Sehenswürdig-
keiten, deren Spanne von den Resten der römi-
schen Eifelwasserleitung über die alte Festungs-
stadt Münstereifel und das Bauernhausmuseum in
Kommern bis zum Radioteleskop von Effelsberg
reicht. Mechernich und Münstereifel sind die bei-
den Hauptorte dieses Teils der Eifel, der an den
Köln-Bonner Raum grenzt.
Burg Satzvey
Das Mechernicher Voreifelgebiet, das im Süden
schon in die Sötenicher Kalkmulde übergeht, ist
stark vom Bergbau geprägt, dessen Spuren weit
in die vorrömische Zeit zurückreichen. Auf dem
Weg von Euskirchen in die Eifel gelangt man zu-
erst nach Kommern, doch vorher weist ein Ab-
zweig den Weg zur Wasserburg Satzvey, einer
der am besten erhaltenen Wasserburgen des
Rheinlands.
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