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nehmen. Die Beliebtheit der Eifel bei Motorrad-
fahrern macht so manchem Autofahrer zu schaf-
fen. Oft kann man nur noch mit dem Kopf schüt-
teln, wenn sie mit weit überhöhter Geschwindig-
keit über die schmalen Straßen jagen, riskant über-
holen und andere Verkehrsteilnehmer in Bedräng-
nis bringen. Glücklicherweise trifft dies nur auf ei-
nen kleinen Teil der Zweiradfahrer zu, die meisten
erleben ihre Fahrfreude in der Eifel diszipliniert.
Offensichtlich stellt die kurvige Eifel aber auch für
manchen PKW-Fahrer eine Herausforderung dar
und reizt zu riskantem Überholen. Dennoch - die
Eifel ist so schön, dass man die Freude an der
Landschaft in Ruhe genießen sollte. Und wenn
man genügend Vorsicht walten lässt, kann man
auch unversehrt und reich an Eindrücken wieder
nach Hause zurückkehren.
Barrierefreies Reisen
Die Tourismus- und Freizeitbranche der Eifel wie
gleichermaßen Gastronomie, Veranstalter und In-
stitutionen haben in den letzten Jahren viel unter-
nommen, um behinderten Menschen den Zugang
zur Eifel zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur
um Menschen mit Mobilitätseinschränkung, son-
dern auch um Gehörlose, Blinde oder auch lern-
behinderte Menschen. Unter den Tipps zu den
einzelnen Ortsbeschreibungen in diesem Buch
sind vor allem entsprechende Hinweise für Roll-
stuhlfahrer aufgenommen worden.
Vorbildlich ist beispielsweise die Initiative der
Verwaltung des Deutsch-Belgischen Naturparks,
die in der Broschüre „Eifel barrierefrei - Natur er-
leben für Menschen mit Behinderung“ auf spezi-
elle Angebote hinweist. Sie ist in den entsprechen-
den Fremdenverkehrsämtern erhältlich. Infos gibt
es auch unter www.eifel-barrierefrei.de.
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