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le, die auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Es ist
die ehemalige Pfarrkirche des Dorfes Weinfeld am
Maar, dessen Bewohner im 16. Jahrhundert durch
die Pest ausstarben. Dies ist wohl der Grund dafür,
dass das Weinfelder Maar auch Totenmaar ge-
nannt wird.
Der Wasserspiegel des Schalkenmehrener
Maares liegt 65 Meter unter dem des Totenmaa-
res. Das Schalkenmehrener Maar ist ein Doppel-
maar. Die Gesteinswand aus devonischem Schie-
fer, die die beiden Maare trennt, ist nur 410 Meter
breit, der ältere Maarkessel bereits vermoort. Der
jüngere Maarausbruch hat den älteren weitge-
hend zugeschüttet, was eine Verlandung dieses
Teils begünstigte. Das nach dem nahe gelegenen
Dorf Schalkenmehren benannte Maar ist mit einer
Wasserfläche von 21,6 Hektar das größte der drei
Dauner Maare. Es ist 21 Meter tief und hat einen
Durchmesser von 575 Metern.
Gemündener Maar: Baden ist im Maar (im Freibad,
www.hallenbad.daun.de/Freibad1.htm) erlaubt, ausrei-
chend Liegewiesen sowie ein Bootsverleih sind vorhanden,
geöffnet in der Badesaison Mai bis Sept., Eintritt 3 , Kin-
der bis 16 Jahre 1,50 .
Schalkenmehrener Maar: Angeln ist erlaubt, außerdem
Schwimmen, Bootfahren und Surfen im Naturfreibad, ge-
öffnet in der Badesaison von Mai bis Sept., Eintritt 2,50 ,
Kinder bis 16 Jahre 1,50 .
Wildpark
Einen weiteren großen Anziehungspunkt der Re-
gion bildet der Wild- und Erlebnispark Daun am
Wendsberg - hier wird heimisches Wild in seiner
natürlichen Umgebung gezeigt. In dem 200 Hek-
tar großen Park geht es auf einer acht Kilometer
langen Autowanderstraße durch alten Mischwald
mit Rotwild, Damwild und Mufflons, einem Greif-
vogelgehege sowie einer Affenschlucht mit Ber-
beraffen, Wildyaks, Lamas und Nandus. Außer-
dem gibt es einen Abenteuerspielplatz und eine
Sommerrodelbahn.
Wild- und Erlebnispark Daun: Mainzer Str. 11, Tel./Fax
31 54, www.wildpark-daun.de, Mitte März bis Mitte Nov.
 
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