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Die erste Erwähnung des Orts Kelberg stammt
aus einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1195.
Ortsansässig war das Rittergeschlecht derer von
Keleberch.
Aus dieser Zeit stammt auch noch der
Turm der
romanischen Ortspfarrkirche,
deren
Schiff neugotisch umgestaltet wurde und die mit
ihrem spägotischen Kruzifix, dem „Kelberger
Christus“, ein Kunstwerk von überregionaler Be-
deutung besitzt. Beachtenswert ist gleichermaßen
das Osterkreuz aus dem Jahre 1696 wie auch der
an die Pfarrkirche angrenzende Friedhof mit dem
Baldachinkreuz und alten Grabkreuzen. Das alte
Pfarrhaus Kelberg
ist ein dem Spätbarock zuzu-
rechnendes Herrenhaus aus Bruchstein mit aufge-
setztem Fachwerk.
Östlich von Kelberg steht unterhalb des 562 Me-
ter hohen Schwarzenberges die gleichnamige
Wallfahrtskapelle
aus dem Jahre 1719. Der inzwi-
schen verputzte Bau weist stichbogige Fenster im
Langhaus und im Chor auf. In der Nähe der Kapel-
le findet man ein Basalthochkreuz aus dem Jahre
1785, in ihrem Schatten ruhen 60 gefallene Solda-
ten des letzten Krieges.
Schwarzen-
berg
Südöstlich von Kelberg befindet sich bei Gunde-
rath am
Heilbachsee,
schon im Einzugsbereich
des oberen Elzbachtales, der Gran Dorado Park,
einer der großen
Ferienparks
der Eifel.
Gran
Dorado
Park
Gran Dorado Park Heilbachsee:
Gunderath, Tel. 02657
8 09-0, www.centerparcs.com. Mitten in der Vulkaneifel
gelegen, ein Park mit 450 Wohneinheiten. Um das Zen-
trum „Grand Place“ gruppieren sich Restaurants, Bars, Ge-
schäfte, Bowling- und Kegelbahnen und eine Disco. Dazu
gibt es das Südsee-Badeparadies, ein tropisches Schwimm-
bad mit Innen- und Außenbecken. Ausgangspunkt für Ski-
touren im Winter, ganzjährig geöffnet.
Die Nürburg aus dem 12. Jahrhundert - obwohl Ruine,
bietet sie eine herrliche Aussicht vom Bergfried
