Database Reference
In-Depth Information
Die Riak-Suche kennt eine umfangreichere Query-Syntax, wie z. B. Wildcards
(mit * zum Matching mehrerer und ? zum Matching eines Zeichens), aller-
dings nur amEnde eines Suchbegriffs. Die Query nickname:Drag * würde Dra-
gon erkennen, nickname: * ragon hingegen nicht. Bereichssuchen sind eben-
falls eine nette Option:
nickname:[dog TO drag]
Komplexere Queries mit Booleschen Operatoren, Gruppierungen und Um-
kreissuchen stehen ebenfalls zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie ei-
gene Datenkodierungen festlegen, eigene Indizes erzeugen und diese sogar
bei der Suche wählen. Weitere URL-Parameter finden Sie in der folgenden
Tabelle:
Parameter Beschreibung
Standardwert
q
Der Query-String
q.op
Verknüpfung der Query-Begriffe über and oder or
or
sort
Feldname, nach dem sortiert werden soll
start
Das erste Objekt, das in der Trefferliste
zurückgegeben werden soll
0
rows
Max. Anzahl zurückzuliefernder Ergebnisse
20
wt
Ausgabe im xml -oder json -Format
xml
index
Legt den zu verwendenden Index fest
Es gibt noch sehr viel mehr über die Riak-Sucherweiterung zu lernen, weit
mehr, als wir hier behandeln können. Dennoch sollten Sie ein Gefühl für ihre
Leistungsfähigkeit bekommen haben. Sie ist eine gute Wahl, wenn Sie Such-
funktionalität für eine große Web-Anwendung bereistellen wollen, lohnt aber
auch einen zweiten Blick, wenn viele einfache Ad-hoc-Abfragen durchgeführt
werden müssen.
Riak indexieren
Seit der Version 1.0 unterstützt Riak Sekundärindizes. Sie ähneln (mit einer
kleinen Abweichung) den Indizes, die wir bei PostgreSQL gesehen haben. An-
stelle der Indexierung einer/mehrerer Spalte(n) erlaubt Riak die Indexierung
von Metadaten, die mit dem Header des Objekts verknüpft sind.
 
Search WWH ::




Custom Search