Travel Reference
In-Depth Information
Adschika: Peperonipaste (gut zum Dippen
von M'zwadi )
Badridschani: Auberginen mit Walnuss-
paste (beliebte Vorspeise)
Chinkali: mit Fleisch gefüllte Teigtaschen
(man bestellt meist fünf Stück, sie werden
ohne Beilage gegessen)
Chatschapuri: etwa pizzagroßer Teig mit
Käsebelag, in Adscharien wird noch ein
rohes Ei daraufgeschlagen
Chartscho: Hühnersuppe mit Walnüssen
Katmis Tabaka: Hähnchen mit viel Knob-
lauch
Lawasch: georgisches Weißbrot, an der
heißen Innenwand eines Ofens gebacken
Lobio: Eintopf aus Kidneybohnen
M'zwadi: Schaschlik aus Rind-, Lamm-
oder Schweinefleisch, serviert in einem Ton-
topf oder -teller, also nicht am Spieß, dazu
passen Salat und Kartoffelstücke
Odschachuri: M'zwadi mit Kartoffeln, in
einer Pfanne serviert
Pchali: Gemüsepüree mit Walnüssen
Tkemali-Soße: Soße aus wilden Pflaumen,
unbedingt zu M'zwadi bestellen
Tschachochbili: Hähncheneintopf mit
Tomaten-Zwiebelsoße
Tschanachi: Hammeleintopf mit Auber-
ginen
Tschurtschkella: lange, braune Süßigkei-
ten aus dickem Traubensirup und Walnüs-
sen, werden oft am Straßenrand angeboten
Saziwi: Eintopf mit Kräutern, Knoblauch,
Walnüssen und Eiern, z.B. mit Hähnchen-
fleisch
Sulguni: typisch georgischer Käse
ßerdem gibt es die Kawachana (Kaf-
feehaus) bzw. die Tschaichana (Tee-
haus), wo neben den namensgeben-
den Getränken auch Gebäck und Ku-
chen verkauft werden.
In vielen Restaurants mit einer ge-
mischten Speisekarte, wie wir sie ken-
nen, muss man mit etwa 10-16 GEL
einschließlich Getränken rechnen. Das
gilt natürlich nicht für die Hotelrestau-
rants im Hochpreissektor. In Tbilisi ist
es generell etwas teurer.
Trinkgeld (10-15 %) wird gern ge-
nommen, aber der schleppende Ser-
vice rechtfertigt das selten, auch nicht
im Marriot oder Sheraton. Es ist zum
Beispiel (noch) nicht üblich, dass die
Bedienung nach einer Weile fragt, ob
der Gast noch etwas wünscht! Im Ge-
genteil, man muss sich oft lange, zum
Teil sehr lange bemühen, die Aufmerk-
samkeit des Kellners zu ergattern, der
rauchend und schwatzend mit seinen
Kollegen am Tresen lümmelt und sich
langweilt. Männliche Gäste werden ge-
nerell von der Bedienung bevorzugt!
Hat man das Essen an einem Schal-
ter bestellt, wird dort ohne Trinkgeld
bezahlt, ansonsten erfolgt die Bezah-
lung am Tisch.
Ein Tipp noch zu Restaurantbesu-
chen mit Taxifahrern: Teilen sich zum
Beispiel zwei Reisende ein Taxi für ei-
ne Tagestour, so laden sie in der Regel
den Fahrer zum Mittagessen ein. Be-
stellt man nun drei verschiedene Ge-
richte, so werden meist sechs Portio-
nen serviert! Dadurch kann schnell der
ausgehandelte Fahrpreis unbeabsich-
tigt in die Höhe schnellen, also bei be-
schränktem Budget besser alle das
Gaststätten
Es existieren spezialisierte Gaststät-
ten, die man nach einigen Tagen Auf-
enthalt durchaus erkennt (und nach
denen man fragen kann): Sasadilo,
Imbissstuben mit einfachen Gerichten,
die in die Richtung Chatschapuri oder
Würstchen gehen, Sasinkle bieten
Chinkali, Sachatschapure verkaufen
Chatschapuri, Salobie bieten Bohnen-
gerichte (unbedingt probieren!); au-
 
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