Travel Reference
In-Depth Information
An- und Weiterreise
J
Der
Bahnhof
befindet sich im 5 km entfern-
ten Machindschauri (engl. Makhindjauri).
Zugfahrkarten können außerhalb der Saison
am gleichen Tag oder sogar noch vor Abfahrt
am Bahnhof gekauft werden, während der
Sommersaison sollte man sich mindestens ei-
ne Woche vorher um Tickets bemühen.
Der chaotische
Busbahnhof
(Awtowoksal)
befindet sich in der Zereteli-Straße / Ecke
Schawscheti. Hier fahren u.a. folgende Busse
und Marschrutki ab: Kutaisi 7-20 Uhr, 7 GEL;
Poti (über Kobuleti) 8-18 Uhr, 5 GEL; Osur-
geti 7.30-18 Uhr, 4 GEL. Vorsicht vor Die-
ben, Taschen zuhalten! Marschrutki mit der
Aufschrift „HOPA“ fahren nicht ins türkische
Hopa, sondern zu einem Markt am Stadt-
rand.
Busse, Marschrutki und Taxen
nach Tbilisi
fahren vom Halteplatz nahe der Kirche Unse-
rer Heiligen Jungfrau ab (zwischen Asatiani-
Straße und Hospital), stündliche Abfahrten.
Hotel David,
Barataschwili 33, Tel. 717 18,
www.hoteldavid.ge. Zentral gelegenes Hotel
mit sehr gut ausgestatteten Zimmern, EZ/DZ
120 US$, Suiten 220 US$, Restaurant. Wird
viel von Langzeitgästen in Anspruch genom-
men. Keine Kreditkarten.
Essen und Trinken
P
In Batumi ist die Auswahl an Restaurants
außerhalb der Saison eher gering, da die
Kaufkraft der einheimischen Bevölkerung
einfach nicht ausreicht. Hinzu kommt, dass
im muslimisch geprägten Adscharien nur die
Männer ausgehen. Die früher zahlreich hier
wohnenden Russen und Angehörige anderer
Nationalitäten der ehemaligen Sowjetunion
haben Batumi verlassen, sodass auch diese
Klientel weggefallen ist. In der Saison schie-
ßen jedoch Schaschlikstände wie Pilze aus
dem Boden und an der Strandpromenade
werden Restaurants aufgebaut.
Restaurant Bereg
(Ufer), Gogebaschwili-
Straße, Hafenpromenade, Plätze im Freien;
die Bedienung versucht, Englisch zu spre-
chen, gefälliges Preisniveau. Hier kann man
am Nachmittag und Abend gut sitzen und
aufs Hafenbecken schauen! Am Seitenein-
gang ist ein
chinesisches Restaurant,
zu
dem zwei überlebensgroße Nachbildungen
der Tonfiguren der berühmten chinesischen
Terrakottaarmee führen. Gehobenes Am-
biente, Preise im mittleren Segment, 10 %
Servicegebühr. Zuweilen ist viel Geduld er-
forderlich.
Café Merci,
Noe Dschordania 24, winziges
Restaurant mit zwei sehr netten Russinnen als
Bedienung. Supergefällige Preise und sehr
schmackhaftes Essen. Es stehen meist zwei
Stühle vor dem Haus, im Obergeschoss ist
das in Georgien allgegenwärtige Separée für
private Feiern. Ideal auch für Gäste des Ho-
tels Oscar, da fußläufig erreichbar.
Kaffee Kappadokia,
ERA 2, gepflegtes tür-
kisches Restaurant mit gefälligen Preisen.
Café Slim,
Memet Abaschidse 2, mit Stra-
ßencafé.
Priwyet iz Batuma
(Gruss aus Batumi), M.
Abaschidse 39, eher ein Jugendcafé mit zahl-
reichen preisgünstigen Kuchen, Torten und
Eiscremes. Innen Klimaanlage und oft laute
Musik, saisonabhängig Plätze im Freien.
Ticketagenturen:
Adjara Tour,
26 Maisi 36 (ehemalige uliza
Kirowa), Flug-, Bus- und Bahnfahrkarten,
Tickets für Lufthansa, Turkish Airlines, British
Airways, Georgian Airways, S7 (Siberian Air-
lines), englischsprachiges Personal, sehr
freundlich.
Citytour,
Barataschwili 12, Tel. 732 52, bie-
tet Flugtickets in alle Richtungen.
Weiterreise in die Türkei:
Täglich fahren mehrere
Marschrutki
(Nr. 142) ab Marktplatz (Tschawtschawadse,
Kreuzung Tbilisis Moedani) nach
Sarpi
(1,50 GEL, 15 km) zum türkischen Grenz-
übergang. Dort aussteigen, die Grenzforma-
litäten erledigen und zu Fuß über die Grenze
gehen. Auf türkischer Seite warten die tür-
kischen „Vettern“ der Marschrutki, die Dol-
muschs, und garantieren einen Weitertrans-
port nach Trabzon.
Direkt nach Trabzon (georgisch Trebisoni)
in die Türkei fahren vom Tbilisis Moedani aus
etwa 3 oder 4 Marschrutki täglich. Schneller
ist man jedoch mit der Umsteigevariante, da
viel mehr Marschrutki nach Sarpi fahren und
man nicht gezwungen ist, auf die Abferti-
gung der anderen Reisenden zu warten.
