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Passanauri
bedeutendsten Denkmale der nach-
feudalen Epoche Georgiens. Sie wur-
de 1689 durch Mdinwanbeg, den
Sohn des Eristaws von Aragwi, erbaut
und ist innen weiß gekalkt, jedoch sind
Reste von Fresken auf den Innenpfei-
lern erhalten.
Von der älteren, in Richtung Straße
gelegenen Erlöserkirche sind nur
noch Mauern aus unverputzten Stei-
nen erhalten. Innen befindet sich ein
gemauerter Baldachin, darunter liegt
die Grabplatte für Mdinwanbeg und
seine Frau Anachanum Abaschidse.
Ü X/B2
Etwa 30 km nördlich der Festung
Ananuri stößt man auf den ehemals
sehr beliebten Kurort Passanauri.
Heute erinnert kaum noch etwas an
alte Zeiten, der Ort ist fast entvölkert
und Touristen oder Kurgäste verirren
sich kaum mehr hierher. Viele Gebäu-
de sind verlassen.
Das Dorf ist der einzige Ort an der
Heerstraße, der neben der Durch-
gangsstraße eine zweite Straße hat.
Die Siedlung liegt malerisch eingebet-
tet zwischen den Bergrücken des öst-
lich gelegenen Gudamakari und des
Lomissi im Westen. Hier vereinigen
sich die Schwarze und die Weiße
Aragwi. Eine reizvolle Landschaft, zahl-
Impressionen aus Ananuri
 
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