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der dritte in zahlreichen Fotos seinen
Aufstieg zum
Marschall der Sowjet-
union
in unzähligen Siegesposen wäh-
rend des Zweiten Weltkriegs, der in
der UdSSR „Großer Vaterländischer
Krieg“
(Welikaja Otetschestwennaja
Wojna)
hieß. Im vierten Raum schließ-
lich wird sein unermüdliches Wirken
als
Koordinator der Industrialisierung
der ehemaligen Sowjetunion darge-
stellt.
Abschließend erreicht man einen
kleineren, abgedunkelten, runden
Raum, in dem mausoleumsartig eine
Kopie seiner
Büste
auf einer Art Grab-
kissen ruht. Zu guter Letzt findet der
Besucher in einem kleinen Raum, der
über den Korridor zu erreichen ist,
zahlreiche Vitrinen mit Geschenken
aus aller Welt an den „großen Führer“
(u.a. vom Führer der KP Frankreichs
Maurice Thorez
) sowie seine originale
Uniform und Mütze
als Marschall der
Sowjetunion.
Der neben dem Museum befind-
liche, gepanzerte Waggon, der innen
von überraschender Schlichtheit ist,
muss extra aufgeschlossen werden,
was die Frau an der Kasse gern tut. Da-
nach zeigt sie noch das kleine Ge-
burtshaus Stalins, das aus zwei winzi-
gen Zimmerchen besteht.
Stalin-Museum,
Stalinis Gamziri 32, Di-So
10-16 Uhr, Eintritt 10 GEL, 30 GEL extra für
die Fotoerlaubnis innerhalb des Museums.
ren rückwärtigem Ende zu beiden Sei-
ten einer Stele mit einem Georgskreuz
zehn
Gedenktafeln
mit eingravierten
Namen an der Wand angebracht sind.
Vor dieser Stele brennt die Ewige
Flamme zum Gedenken an die jungen
Männer aus Gori, die in den Schlach-
ten des Zweiten Weltkriegs gefallen
sind. Links von dieser Gedenkstätte
befindet sich ein
Museum für die Ge-
fallenen des Zweiten Weltkriegs,
das
zurzeit geschlossen ist.
Stalin-Platz
Quasi das Gegenstück zum Stalin-
Museum ist am anderen Ende der Sta-
linstraße der Stalinplatz (Stalinis moe-
dani), auf dem ein riesiges, nicht zu
übersehendes
Stalin-Denkmal
steht.
Das 17 m hohe Denkmal ist eines der
letzten seiner Art in der gesamten ehe-
maligen Sowjetunion (ein weit kleine-
res steht noch in Kutaisi in Richtung
Sataplia). Hinter dem Denkmal findet
sich das imposante
Rathaus,
dessen
Dach eine große, halbkugelförmige
Kuppel krönt (Fußweg vom Museum
zum Stalinplatz ca. 10 Minuten).
Festungsruine Gorisziche
Die Burgruine von Gori thront auf
einem Hügel hoch über der Stadt. Wie
an fast allen Festungsruinen des Lan-
des ist auch hier eine gewaltige geor-
gische Flagge angebracht. Man er-
reicht die Ruine am besten vom Mu-
seum kommend. Überquert man die
Straße etwa in Höhe des Intouristho-
tels, folgt man der kleinen Gasse, die
bald in einen mit Gras überwucherten
Pfad übergeht, auf dem Kühe und Zie-
Ewige Flamme
Geht man vom Museum in Richtung
Stalindenkmal, so befindet sich am En-
de des kleinen Parks auf der rechten
Straßenseite eine Einbuchtung, an de-
