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Mzcheta
man das Gepäck in der Unterkunft lassen
und mit einem Tagesrucksack Touren unter-
nehmen.
Ü XVII/C1
Mzcheta, die alte Hauptstadt Ibe-
riens, liegt am Zusammenfluss der
Aragwi und der Mtkwari. Von ihrem
Glanz ist heute nur noch wenig zu er-
kennen, trotzdem sollte ein Tagesbe-
such bei einem Aufenthalt im nahe ge-
legenen Tbilisi unbedingt dazugehö-
ren, stellt sie doch durch einige be-
merkenswerte Kirchen nach wie vor
ein geistliches Zentrum Georgiens
dar. Viele Georgier pilgern in die als
heilig verehrten Kirchen, so wichtig ist
ihnen dieser Ort.
Alles von Belang findet sich in der
Dawit-Agmaschenebeli-Straße, wenn
man einmal von der Dshwari-Kirche
hoch oben auf dem Berg absieht. Wer
mit der Marschrutka aus Tbilisi an-
kommt, bittet den Fahrer am besten,
entweder am Museum oder an der
Festungsruine Bebrisziche anzuhalten.
Der hier vorgestellte Stadtrundgang
greift die zweitgenannte Möglichkeit
auf.
Fernbusse
Busse nach Baku, Jerewan und Istanbul
fahren ab Busbahnhof Ortatschala im Süd-
osten von Tbilisi ab, der vom Bahnhof aus
(Ebene Grup Georgia) mit der Marschrutka
Nr. 150 erreichbar ist. Es empfiehlt sich, einen
Tag vor der beabsichtigten Fahrt Erkundigun-
gen einzuholen (Ticketvorverkauf im Som-
mer empfohlen). Außerdem warten dort
frühmorgens Marschrutki nach Jerewan. Wer
Glück hat, erwischt einen armenischen Fah-
rer, der einfach nur so schnell wie möglich
nach Hause will und etwas „Gestaltungsspiel-
raum“ beim Preis sieht.
Mietwagen
Hertz-Autovermietungen, Leselidse 44,
Tel. 99 91 00, 98 74 00, www.hertz.de,
hertz@georgia.com.ge, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa
10-15 Uhr.
Ruine Bebrisziche
Die eher bescheidene Ruine, von
deren noch erhaltener Mauer wie zum
Trotz eine übergroße georgische Flag-
ge weht, ist relativ leicht von der Stra-
ße aus zu erklimmen. Man hat einen
guten Ausblick auf die bunten Neu-
Festungsruine Bebrisziche in Mzcheta
 
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