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Stadt, die wie Vogelnester auf der Me-
techi-Kante liegen.
Die Stadtteile beiderseits der Mtkwa-
ri sind durch eine Metrolinie miteinan-
der verbunden und leicht zu erkun-
den. Im Süden befinden sich die Alt-
stadt, die Schwefelbäder und die Fes-
tung Narikala sowie die Theater und
viele neue Hotels. Nördlich des Flus-
ses liegt der Bahnhof und es führt die
Straße zum Flughafen.
Tbilisi ist eine Stadt im Aufbruch, der
auch bitter nötig ist. Die meisten Stra-
ßen und Wohnhäuser sind in einem
beklagenswerten Zustand, Fußwege
verdienen die Bezeichnung oft nicht
mehr. Vor allem im Zentrum gibt es
zahlreiche Bauarbeiten. LKW dürfen
Tbilisi nicht durchfahren.
Tbilisi wurden über 130 Straßen umbe-
nannt) und ein abenteuerlicher Preis
wäre das Resultat.
Wenn keine Abholung durch ein
Hotel erfolgt, ist der Ankommende auf
ein Taxi angewiesen. Die Fahrt pro Ta-
xi (nicht pro Person!) sollte bis Tbilisi
Zentrum maximal 25 GEL kosten. Es
ist am besten, ein vorbestelltes Taxi zu
nehmen, auch wenn der Preis auf den
ersten Blick hoch erscheint.
Ende 2007 wurde ein Zug in Betrieb
genommen, der für 2 GEL in die Innen-
stadt fährt. Allerdings hilft das Orts-
unkundigen nicht wirklich weiter,
denn ab Hauptbahnhof benötigt man
wiederum ein Taxi; die Metro fährt von
1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens nicht.
Ein Taxi innerhalb Tbilisis sollte maxi-
mal 5 GEL kosten, bis nach Saburtalo
nicht mehr als 8 GEL pro Taxi (nicht
pro Person).
Ankunft am Flughafen
Die Ankunft fast aller Flüge in Tbilisi ist
nach Mitternacht und die meisten Ma-
schinen fliegen sehr früh am morgen
ab. Es empfiehlt sich, mit dem Hotel
die Abholung vom Flughafen auszu-
machen, wobei allerdings Hotels von
Mittelklasse an aufwärts meist 25 US$
verlangen. Der Vorteil: Man wird am
Ausgang abgeholt (mit Schild zur Er-
kennung) und ist auf dem schnellsten
Weg im Hotel. Es ist wichtig, auf das
Hotelschild (noch besser: Schild mit
dem Namen des Reisenden) zu ach-
ten, da jeder, der z.B. einen Familien-
angehörigen zum Flughafen gebracht
hat, sich als Taxifahrer ausgibt! Orts-
kenntnisse sind selten zu erwarten (in
Die Metro
In Tbilisi verkehrt die sehr praktische
Metro aus sowjetischer Zeit, und zwar
von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts
(www.metro.ge). Eine Fahrt kostet
40 Tetri. Man kauft an einem Schalter
im Eingangsbereich einen Plastikjeton,
der dann an der Sperre in einen Schlitz
zu stecken ist. Am besten besorgt man
gleich fünf Jetons, das erspart das An-
stellen an überlaufenen Stationen. Seit
Juli 2007 gibt es auch Magnetkarten.
Die Stationen waren früher auf Kyril-
lisch und Georgisch beschriftet, da-
nach nur noch auf Georgisch, was für
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