Environmental Engineering Reference
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y
y
y
ϕ
y l
y l
v
v
v l
u
u
x
x
x
ϕ
u l
b)
c)
a)
x l
x l
Abb. 2.2. Drehung von Koordinatensystemen
Für die weitere Arbeit steht damit ein vom globalen Koordinatensystem abwei-
chendes lokales Koordinatensystem zur Verfügung. Das lokale Koordinatensystem
ist in Abb. 2.2. b um den Winkel
gedreht mit den Koordinatenachsen x 1 -y 1 darge-
stellt. Alle Eingaben beziehen sich auf das neue System, wenn es als aktives System
definiert wird.
Das Knoten- und Elemente-Koordinatensystem kann danach über einen Steuer-
befehl in das neue lokale System als u l -v l -System gedreht werden (Abb. 2.2. c). Der
das Loslager symbolisierende Knoten ist jetzt so ausgerichtet, dass diese Winkel-
stellung im Rechenansatz als Zwangsbedingung berücksichtigt wird. Sinngemäß kann
diese Vorgehensweise auf Kräfte übertragen werden.
ϕ
2.1.2 Träger mit Streckenlasten
Berechnung nach klassischer Methode
A u fg ab enstellung:
q 1 = 10 N/mm, q 2 = 5 N/mm
q 1
q 2
A
B
75
75
150
Freimachen des Tragwerkes:
F q2
F q1
A y
B y
A u fstellen der Gleic h g e wic h tsbedingung e n:
Die Streckenlasten q 1 und q 2 werden nach Gl. 1.7 durch die Ersatzkräfte F q1 und
F q2 ausgedrückt und im Schwerpunkt der Belastungsstrecke angetragen. Die Reakti-
onskräfte A y und B y an den Lagerstellen beschreiben den Gleichgewichtszustand.
Nach Gl. 1.8 gilt
n
F
0
A
B
F
F
0
¦
iy
y
y
q
1
q
2
i
1
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