Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
b
h = 2 b
t
h
m
A
m
M
T
t
b
m
t
t
Abb. 7.7.
Torsion am dünnwandigen geschlossenen Rechteckquerschnitt
Beim Rechteckquerschnitt ändern sich Widerstands- und Torsionsträgheitsmoment.
Die von der Mittellinie eingeschlossenen Fläche A
m
und der Umfang des Profils
(Abb. 7.7.) führen zu veränderten Beziehungen. Außerdem geht die festgelegte Vor-
gabe
h = 2 · b
in den Ansatz ein. Das Torsionsträgheitsmoment I
t
für den Rechteckquerschnitt bei
konstanter Wanddicke t ergibt sich zu
2
m
2
m
2
t
b
h
I
(7.17).
t
b
h
m
m
Bei konstanter Wanddicke t lautet das Widerstandsmoment W
t
gegen Torsion als
reine Rechengröße für den
Rechteckquerschnitt mit den Seitenlängen b
m
und h
m
:
t
W
2
b
h
(7.18).
t
m
m
IV. Dünnwandige offene Querschnitte
Die Näherungslösung bei dünnwandigen offenen Querschnitten geht vom einzel-
nen schlanken Rechteck-Vollquerschnitt der Höhe h und der Dicke t aus. Wegen der
Schlankheit des Querschnittes verlaufen die Schublinien nur entlang der langen Sei-
te, der Höhe h des Rechteckes. Der Schubfluss ist nahezu parallel und von konstan-
ter Größe. Nach dieser Annahme ergeben sich für den
einzelnen schlanken Recht-
eck-Vollquerschnitt
das
1
3
I
t
h
Torsionsträgheitsmoment
(7.19),
t
3
1
2
W
t
h
Torsionswiderstandsmoment
(7.20).
t
3
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