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a) homogener Träger
b) Trägersystem aus 2 Einzelträgern
F
Q
F
Q
h
1
h
2
E
1
D
ic
k
e b
1
E
St
h
Dicke b
E
2
D
icke
b
2
l
1
= l
2
= l
b
1
= b
2
= b
h
1
= h
2
= h/2
y
F
Q
/2
F
Q
/2
F
Q
/2
F
Q
/2
l
E
St
= E
1
= E
2
x
Abb. 6.7.
Schub am Träger auf 2 Stützen mit Rechteckquerschnitt - a) homogener Träger, b) Trägersys-
tem aus 2 Einzelträgern
Für den Träger auf 2 Stützen mit mittigem Kraftangriff als
homogener Träger
(schubstarrer Träger) ist das Kraft-Weg-Verhalten in Gl. 5.12 beschrieben. Aus dem
Flächenträgsheitmoment für den Rechteckquerschnitt nach Gl. 5.2 folgt für die Durch-
biegung unter der Querkraft F
Q
3
F
l
Q
f
(6.9).
m
3
4
E
b
h
St
σ
bmax
ergibt sich für den Träger auf 2 Stützen unter
Verwendung des Widerstandsmomentes W
b
= b · h
2
/ 6 zu
Die maximale Biegespannung
3
F
l
Q
V
(6.10).
b
max
2
2
b
h
Die Schubspannung für den Rechteckquerschnitt (Gl. 6.2) lautet unter Beachtung
des Querkraftverlaufes
F
Q
3
F
Q
W
W
12345678 9
(6.11).
l
max
q
max
4
b
h
123456789123456789
123456789
F
Q
/2
F
Q
/2
Für den Träger auf 2 Stützen mit mittigem Kraftangriff als
Trägersystem aus 2
Einzelträgern
(Abb. 6.7.) gleicher Abmessungen gelten andere Bedingungen. Die
Träger liegen reibfrei gleichsinnig aufeinander, und es gilt nach dem Prinzip der
Parallelschaltung zweier Flachfedern
f
mges
= f
m1
= f
m2
(6.12).
Die Querkraft F
Q
wirkt hälftig auf jeden Einzelträger, so dass die Einzelverschie-
bungen in Anlehnung an Gl. 6.9 mit
3
3
F
l
F
l
Q
Q
f
f
bzw.
(6.13)
m
1
m
2
3
1
3
2
8
E
b
h
8
E
b
h
1
1
gebildet werden können.
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