Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
K43
K34
A43
A42
A44
K42
A41
K44
K45
K4
K39
K41
K3
K57
x
z
L100
y
x
z
Abb. 4.19. Ziehen von Volumina an Leitlinien
genutzt. Um Teilflächen mit 4 Seitenlinien für die Rechteckvernetzung zu erhalten,
müssen die Kreisbögen der Halbbohrung geteilt werden. Nach der Flächenbildung
mit A41 bis A44 entsteht die Basis zum Ziehen der Volumina entlang der vorhande-
nen Leitlinie L19 (Abb. 4.18).
Der nächste Schritt ist geprägt von der Vorgabe der Anzahl der Bohrungen auf
dem Umfang. Durch das 5°-Segment ist dabei keinesfalls eine Einschränkung ent-
standen. Erst mit der Festlegung des Volumenstückes ohne Bohrung wird die Anzahl
der Bohrungen fixiert, da durch Spiegelung die weitere Modellierung erfolgen soll.
Im vorliegenden Fall sind 8 Bohrungen auf dem Umfang vorgesehen, d. h. in
einem Abstand von 45° befindet sich eine Bohrung. Um zu Spiegeln, muss das Volu-
mensegment bis 22,5° gezogen werden. Der Weg dahin erfolgt über das Positionie-
ren des Geometriepunktes K57 und der Leitlinie L100 (Abb. 4.19.). Das gezogene
Volumen liefert ein 22,5°-Volumensegment, dass nach einer Spiegelung in der 22,5°-
Ebene bei 45° eine Halbbohrung abbildet und bei einer erneuten Spiegelung in der
45°-Ebene ein 90°-3D-Modell mit Halbbohrungen an den Schnittflächen und einer
Vollbohrung bei 45° ergibt (Abb. 4.20.).
Wenn das 22,5°-Volumensegment generiert ist, empfiehlt es sich, wegen der ge-
ringeren Anzahl der zu steuernden Linien sofort zu vernetzen. Gespiegelt wird dann
wesentlich günstigerer ein bereits vernetzter Volumenblock. Zu beachten ist, dass
beim Spiegeln in der Spiegelebene alle Punkte doppelt vorliegen. Durch Regenerie-
 
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