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180B&386
Mit den CPU-Betriebssystemstatistiken kann man mittels SQL-Anweisungen leicht prü-
fen, wie stark der Rechner CPU-mäßig ausgelastet ist. Über die jeweiligen CPU-Daten-
bankstatistiken ist es nicht so einfach, wenn man mehrere Datenbankinstanzen auf einem
Rechner betreibt. Auch mit einer einzigen Datenbankinstanz auf einem Rechner können
diese Statistiken sehr gut die CPU-Datenbankstatistiken ergänzen.
Falls Sie gravierende Peaks bei der CPU-Auslastung beobachten, die einen für Ihr Sys-
tem durchschnittlichen Wert weit übersteigen, ist es empfehlenswert, die Gründe dafür zu
klären. Zunächst muss man eine Datenbankinstanz (oder einige) finden, die solche CPU-
Last produziert, danach Cursor auf dieser Instanz ermitteln, die dafür verantwortlich sind
(s. im Kap. 17).
Man darf auch nicht die Statistik „system time“ (SYS_TICKS oder SYS_TIME) ganz aus
dem Auge verlieren. Normalerweise liegt sie unter 10 %. Wenn man wesentlich größere
Werte für diese Statistik beobachtet, kann es ein Zeichen für ein Problem im Betriebssys-
tem sein.
Die historischen CPU-Statistiken werden in AWR in der View DBA_HIST_OSSTAT
gepflegt. Im Statspack wird dafür die Tabelle STATS$OSSTAT benutzt. Die Tabelle
STATS$OSSTAT hat keine Spalte für den Statistiknamen. Aus diesem Grund muss man
einen Join zwischen dieser Tabelle und der Tabelle STATS$OSSTATNAME über die Spal-
te OSSTAT_ID anweden, wenn man die CPU-Betriebssystemstatistiken mit einer SQL-
Anweisung aus dem Statspack-Repository ermitteln möchte. Ansonsten kann man diese
Statistiken dem AWR- oder dem Statspack-Report entnehmen.
3.1.2
CPU-Datenbankstatistiken
Es gibt die folgenden CPU-Datenbankstatistiken auf der System- und auf der Session-
Ebene:
• „CPUusedbythissession“,
• „CPUusedwhencallstarted“,
• „recursivecpuusage“,
• „parsetimecpu“
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