Database Reference
In-Depth Information
port). Die Eingabe von „s“ bewirkt, dass die Top-SQL-Anweisungen für jeden Snapshot er-
mittelt werden. Der Wert „h“ bedeutet die Ermittlung der Top-SQL-Anweisungen für jede
Stunde des Zeitraums. Diesen Wert kann man benutzen, wenn die Statspack-Snapshots
häufiger als einmal pro Stunde angelegt werden. Wenn man die Top-SQL-Anweisungen
pro Tag suchen möchte, muss man für diesen Parameter „d“ eingeben,
num_stmt - die Anzahl der Top-SQL-Anweisungen. Stillschweigend werden 5 SQL-
Anweisungen ermittelt,
with_sqltext - mit diesem Parameter wird die Ausgabe des SQL-Textes erlaubt (der
Wert „y“) oder verboten (der Wert „n“). Stillschweigend werden SQL-Texte ausgegeben,
trunc_sql_text_to - mit diesem Parameter ist es möglich, den SQL-Text auf die ange-
gebene Anzahl der Zeichen abzuschneiden. Stillschweigend werden SQL-Texte komplett
ausgegeben,
with_sql_plan - der Wert „y“ bewirkt die Ausgabe des Ausführungsplans, der Wert „n“
verbietet das. Stillschweigend werden Ausführungspläne ausgegeben,
program_id - man kann die Top-SQL-Anweisungen für ein Programm eingrenzen
(z. B. für ein PL/SQL Package). Dafür muss man mit diesem Parameter die jeweilige Ob-
ject Id eingeben,
hash_value, old_hash_value - mit einem dieser Parameter kann man die Ausgabe auf
eine bestimmte SQL-Anweisung eingrenzen. Dies ermöglicht die Verfolgung des Ablaufs
dieser SQL-Anweisung im eingegebenen Zeitraum. Man kann damit beispielsweise fest-
stellen, ob und mit welchen Auswirkungen der Ausführungsplan der jeweiligen SQL-An-
weisung sich geändert hat. Da die jeweiligen Tabellen aus dem Statspack-Repository über
die Spalte OLD_HASH_VALUE indexiert sind, läuft das Skript mit dem Eingabeparame-
ter old_hash_value in der Regel performanter ab,
signature - wenn die problematische SQL-Anweisung Literale enthält, ist es sinnlos,
diese SQL-Anweisung über den Hashwert zu suchen, wenn diese Literale sich ständig
ändern. In diesem Fall kann man aber über die Force Matching Signature suchen (s. im
Abschn. 5.2). Mit diesem Parameter kann man eine der Signaturen (Exact Matching Sig-
nature oder Force Matching Signature) eingeben,
command_type - mit diesem Parameter kann man die Ermittlung der SQL-Anweisun-
gen eines bestimmten Types durchführen (z. B. nur Selects oder Updates),
criterion - das Suchkriterium. Im Kopf des Skripts sind alle möglichen Kriterien auf-
gelistet (z.  B. DR für Disk Reads oder WT für die Wartezeit). Ergänzt man eines dieser
Kriterien mit dem Buchstaben „E“ am Ende, werden die Top-SQL-Anweisungen für das
jeweilige Kriterium pro Ausführung ermittelt (z. B. DRE für Disk Reads pro Ausführung).
Stillschweigend wird das DR-Kriterium benutzt.
Search WWH ::




Custom Search