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6.1
Leitsätze zum Konfliktmanagement
Die letzte Frage, mit der sich dieses Buch befassen soll, ist die Frage nach zehn
kurzen Formeln, auf die sich die Aussagen, Ideen und Denkanstöße dieses Buchs
bringen lassen.
6.1.1
Satz 1 - Problemfelder
Alle Sicherheitsanstrengungen müssen sich an den Problemfeldern (Zwänge,
Ziele, Prioritäten und Risiken) der Mitarbeiter und Chefs ausrichten.
Nur wenn sich die Sicherheitsexperten an den Problemen der Mitarbeiter und
Chefs und den Schwierigkeiten der Fachabteilungen orientieren, werden sie ihre
Botschaft vermitteln können. Die Botschaft muss nicht objektiv für den Sender
einen Sinn ergeben - was zählt ist, dass sie subjektiv für den Empfänger einen Sinn
ergibt.
6.1.2
Satz 2 - Nur im Team
IT-Sicherheitsbeauftragte, Datenschützer und Co. müssen zusammenarbeiten.
Die unterschiedlichen Security-Disziplinen müssen ein gemeinsames Ziel
entwickeln und gemeinsam daran arbeiten es voran zu bringen. Wenn sich die
verschiedenen Sicherheitsbeauftragten gegenseitig im Weg stehen, werden sie
auch von außen keine Unterstützung für ihre Arbeit bekommen.
6.1.3
Satz 3 - Kommunikation ist Alles
Nur wer sich verständlich ausdrückt, hat Anspruch darauf, Gehör zu finden.
Konfliktpräventive Kommunikation ist…
klar,
treffend,
knapp,
wertfrei und
konstruktiv.
Konfliktpräventive Kommunikation ist für IT-Sicherheitsbeauftragte,
Datenschützer und Co. der Grundstein für einen Arbeitsalltag, der frei von
unnötigen Konflikten ist. Sie bewahrt davor, in unnötige Randgefechte und
persönliche Konflikte abzudriften.
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