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Geschichte im Überblick
Vorzeit
5. Jt. v. Chr.
Ackerbau und Viehzucht treibende Siedler bauen für ihre Toten mehr-
fach genutzte Megalithgräber (Großsteingäber).
1500 v. Chr.
Die Megalithgräber werden verschlossen; Klimaverschlechterung.
Bronze und Eisen kommen auf.
ca. 700-600
Keltische Einflüsse werden zum prägenden Kulturelement; auf den
v. Chr.
Bergkuppen entstehen Hügelfestungen.
Die Römer
um 48
Die Römer marschieren in Wales ein. Die Kelten, auf die sie treffen,
n. Chr.
nennen sie Deceangeli (im Norden), Ordovices (in Mittelwales), De-
metae (im Südwesten) und Silures (im Südosten).
61
Die Römer zerstören das Kultzentrum der Druiden auf Anglesey und
ermorden die Priester.
75
Caerleon wird Hauptquartier der 2. Augusteischen Legion.
313
Rom erklärt das Christentum zur Staatsreligion.
383-388
Magnus Maximus (walis.: Macsen Wledig) entmachtet Kaiser Gratian
und wird Herrscher über Britannien und Gallien mit Residenz in Trier.
Theodosius erklärt ihn zum Usurpator und entmachtet ihn. Walisische
Geschichtsschreiber machen ihn später zur Integrationsfigur für ein
walisisches Nationalbewusstsein.
410
Kaiser Honorius zieht seine Truppen aus Britannien zurück; die Römer
hinterlassen eine britisch-römische Mischkultur.
Mittelalter
547
Maelgwyn Gwynedd stirbt, der erste in Urkunden erwähnte walisische
König, Herrscher über den Nordwesten (Gwynedd).
6. Jh.
Sachsen und Angeln dringen von Süd- und Mittelengland nach Wales
vor. Die heidnischen Germanenstämme treffen auf die seit 300 Jahren
christlichen Waliser.
784-796
Der mittelenglische König Offa lässt einen Erdwall errichten, der die
Grenze nach Wales markiert: Offa's Dyke.
855-877
Rhodri Mawr, Rhodri der Große, vereint drei Viertel der walisischen
Kleinkönigtümer unter sich.
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