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Geografie
baskische Küste ist - ähnlich wie die
galicische - geprägt von Steilküsten-
abschnitten und weit ins Landesinnere
eingreifenden Buchten, die oft in Fluss-
mündungen (rías) übergehen. Der Sü-
den des Baskenlandes bindet an die
sommertrockene Nordmeseta an.
Im sogenannten „kleinen Kontinent“
Navarra (10.421 km²; baskisch: Nafar-
roa ) reicht die landschaftliche Vielfalt
von grüner Bergwelt bis zu trockenem
Flachland. Was fehlt, ist der direkte Zu-
gang zum Meer. Im Norden und
Nordosten umfasst Navarra Teile der
Pyrenäen und im Nordwesten Zonen
des zum Baskenland gehörigen Berg-
lands. Im trockeneren und flacheren
Süden, der Ribera, geht die Landschaft
ins Ebrobecken über. Im navarresisch-
aragonesischen Grenzraum sticht der
Berg Mesa de los Tres Reyes mit sei-
nen 2438 Metern als höchste Erhe-
bung hervor.
Aragonien (spanisch: Aragón ),
knapp 48.000 km² groß, nimmt Teile
des Ebrobeckens ein und wird im Nor-
den von den Pyrenäen begrenzt. Die
dortigen Berge erreichen gewaltige
Höhen: der Monte Perdido 3355 Me-
ter und der Pico de Aneto 3404 Me-
ter. Die aragonesische Vorpyrenäen-
landschaft umfasst die Gebirgszüge
Guara und de la Peña.
Die Landschaft der mit rund
5000 km 2 ausgesprochen kleinen Re-
gion La Rioja wird vom Iberischen
Randgebirge und dem Lauf des Río
Ebro bestimmt. Außerdem markiert sie
einen natürlichen Übergang zwischen
den Gebirgszügen des Nordens und
der Meseta. Zum Iberischen Randge-
Spanien - samt seiner Inselwelten -
breitet sich auf einer Fläche von rund
505.000 km² aus, misst damit einein-
halbmal so viel wie Deutschland und
wird von rund 45 Millionen Menschen
bewohnt.
Die Iberische Halbinsel, die außer
Spanien noch Portugal umfasst, ist
durch die natürliche Schranke der Py-
renäen vom restlichen Europa ge-
trennt.
Nordspanien bietet ein besondes
reizvolles Zusammenspiel von Meer
und Bergen.
An Landschaftsräumen findet man
gleichermaßen die zwischen Basken-
land und Galicien zergliederten Atlan-
tikküsten, die Hochgebirgslandschaf-
ten der westlichen Pyrenäen sowie
des Kantabrischen Gebirges, die von
Ödland geprägten Hochflächen der
nördlichen Meseta und selbst Halb-
wüstenzonen wie in den navarresi-
schen Bardenas Reales vor.
Das nordspanische Zielgebiet um-
fasst - ganz oder teilweise - folgende
Regionen: das Baskenland, Navarra,
Aragonien, La Rioja, Kastilien-León,
Kantabrien, Asturien und Galicien.
Im rund 7200 km² kleinen Basken-
land (spanisch: País Vasco, baskisch:
Euskadi ) erstreckt sich das Bergland
von der spanisch-französischen Gren-
ze bis zum oberen Ebro und verbindet
das Kantabrische Gebirge mit den Py-
renäen. Nur an wenigen Stellen - wie
mit dem Aitzgorri (1544 Meter) und
dem Gorbea (1475 Meter) ragt das
Gebirge mehr als 1400 Meter auf. Die
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