Travel Reference
In-Depth Information
sellschaft Feve (Ferrocarriles Españo-
les de Vía Estrecha, Internet: www.fe-
ve. es). Fahrkarten und weitere Infor-
mationen dafür gibt es nur vor Ort.
Liebhaber von Luxus auf Schienen
und nostalgischem Ambiente haben
die Möglichkeit, mit dem Transcantá-
brico, einem Schmalspur-Hotelzug,
auf einwöchige Reise durch Nordspa-
nien zu gehen. Abfahrten sind in León
und Santiago de Compostela, die Sai-
son dauert meist von Ostern bis Mitte
Oktober. Internet-Infos unter www.
transcantabrico.feve.es. Dieser Trip ist
alles andere als preiswert. Das Einzel-
zimmer an Bord kostet 3500 , das
Doppelzimmer stolze 5200 !
In Zügen von Renfe ist der Fahrrad-
transport nur in ausgewählten Nacht-
zügen möglich. Inwieweit das Rad ver-
packt werden muss, gilt es mit den
Renfe-Verantwortlichen zu klären. Ge-
nerell ist davon abzuraten.
Unkompliziert hingegen geht es bei
den meisten Feve-Zügen zu, in denen
die Fahrradmitnahme im Regelfall kein
Problem ist. Man führt die Räder nor-
mal wie Gepäck mit. Und mit Glück ist
ein freundlicher Schaffner beim Ein-
steigen behilflich. Zudem ist es häufig
noch nicht einmal nötig, die Gepäck-
taschen vom Rad zu nehmen.
Inlandsflüge
Radfahren/Fahrradmitnahme
in Bussen und Zügen
Der Flugverkehr innerhalb Nordspa-
niens dürfte einzig für eilige Reisende
interessant sein. Allerdings gibt es auf
den Strecken so manche Lücken.
Nimmt man eine Verbindung Santiago
de Compostela-Pamplona als Beispiel,
so führt der Weg nur über eine Zwi-
schenlandung in Madrid oder sogar
Barcelona.
Wichtigste Fluglinien sind Air Euro-
pa, Spanair sowie Iberia.
Maßgeblichste Flughäfen (aeropu-
ertos) sind - wie bei internationalen
Verbindungen - Bilbao und Santiago
de Compostela.
Flugtickets sind in Reisebüros (agen-
cias de viaje) oder online erhältlich.
Im Allgemeinen muss man sich beim
Radeln durch Nordspanien auf eine
hügelige Landschaft einstellen - auch
in Küstennähe. Manche Radler wer-
den daher einzelne Streckenabschnit-
te mit öffentlichen Verkehrsmitteln
überbrücken und das Rad mitnehmen
wollen.
Radtransport im Gepäckraum des
Busses ist häufig unproblematisch,
aber nicht einheitlich geregelt. Das
Rad wird als Gepäckstück gesondert
berechnet und muss transportfähig
gemacht werden. Häufig muss man
das Vorderrad abmontieren, den Sat-
tel herunterfahren und Pedale und
Kette mit Karton oder anderem Verpa-
ckungsmaterial schützen, um die Be-
schädigung von anderem Gepäck zu
vermeiden.
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