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Locutorios sind manchmal Internet-
terminals angeschlossen; oft haben sie
bis in die späten Abendstunden hinein
geöffnet.
Für Gespräche nicht zu empfehlen
sind die kleinen, meist grasgrünen Te-
lefonautomaten mit Digitalanzeige,
die man häufig in Bars und Cafete-
rias sieht. Bei diesen stört nicht nur
der Lärmpegel im Hintergrund; sie
funktionieren nicht mit Telefonkarte
und sind noch ärgere Münzen-
schlucker als die Freiluftkabinen.
In Spanien lässt sich das eigene
Handy komplikationslos benutzen.
Zur Vermeidung hoher Gebühren soll-
te man bei seinem Anbieter nachfra-
gen oder auf dessen Website nach-
schauen, welcher der Roamingpartner
günstig ist und diesen per manueller
Netzauswahl voreinstellen. Nicht zu
vergessen sind die passiven Kosten,
wenn man von zu Hause angerufen
wird (Mailbox abstellen!). Der Anrufer
zahlt nur die Gebühr ins heimische
Mobilnetz, die teure Rufweiterleitung
ins Ausland zahlt der Empfänger.
Wesentlich preiswerter ist es, sich
von vornherein auf das Versenden von
SMS zu beschränken. Wesentlich preis-
werter ist es, sich von vornherein auf
SMS zu beschränken, der Empfang ist
dabei in der Regel kostenfrei. Tipp:
Man lasse sich von allen wichtigen
Personen eine SMS schreiben, sodass
man im Ausland nicht zu wählen
braucht, sondern nur auf „Antworten“
drücken muss.
Falls das Mobiltelefon SIM-lock-frei
(keine Sperrung anderer Provider vor-
handen) ist und man viele Telefonate
innerhalb Spaniens führen möchte,
kann man sich eine örtliche Prepaid-
SIM-Karte besorgen.
Telefoniert man von Spanien ins Aus-
land, wählt man zunächst die 00, dann
die Landeskennzahl (Deutschland 49,
Österreich 43, Schweiz 41), danach
die Ortsnetzvorwahl ohne Null zu Be-
ginn und zum Schluss die Teilnehmer-
nummer.
Bei Telefonaten nach Spanien (in-
ternationale Vorwahl 00, dann Landes-
kennzahl 34) wählt man die komplette
Provinz- und Teilnehmernummer.
Bei jedem Anruf innerhalb Spa-
niens - auch innerhalb derselben Pro-
vinz und derselben Stadt - wählt man
immer die komplette Nummer. Her-
kömmliche Vorwahlen gibt es nicht
mehr. Allerdings lässt sich an den
zwei- oder dreistelligen Anfangsnum-
mern leicht erkennen, wohin man an-
ruft.
Hier eine kleine Aufschlüsselung
nach wichtigen und für dieses Buch re-
levanten Provinzen (Städte oder Orte
innerhalb der Provinz sind ohnehin
nicht mit gesonderter Vorwahl ausge-
wiesen):
Álava (Baskenland): 945
Asturien: 98
Burgos (Kastilien-León): 947
La Coruña (Galicien): 981
Guipúzcoa (Baskenland): 943
Huesca (Aragonien): 974
Kantabrien: 942
León (Kastilien-León): 987
Lugo (Galicien): 982
Navarra: 948
Ourense (Galicien): 988
Pontevedra (Galicien): 986
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