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brien und Asturien bis zum Meeres-
arm (Ria) von Ribadeo, der den natür-
lichen Übergang nach Galicien mar-
kiert. Je weiter westlich man fährt, des-
to geringer wird - von einzelnen Aus-
nahmen abgesehen - die Besiedlung.
Die Hauptstrecke verläuft wie folgt:
stilvolle asturische Stadt Oviedo und
zu den umliegenden präromanischen
Kirchen, die von der Unesco zum Kul-
turerbe der Menschheit erklärt wor-
den sind.
Galicien-Rundtouren ab
Santiago de Compostela
Irún - San Sebastián - Zarautz - Bilbao -
Santander - Santillana del Mar - San Vicente
de la Barquera - Unquera - Llanes - Ribade-
sella - Villaviciosa - Gijón - Avilés - Cudille-
ro - Luarca - Navia - Tapia de Casariego -
Ribadeo.
Santiago de Compostela ist ein idealer
Ausgangspunkt zu Erkundungen von
Küstenlandstrichen, die zu den schöns-
ten Spaniens zählen: rund um die obe-
ren Meeresarme Galiciens. Auch Fahr-
radfahrer finden hier herrliche Gebie-
te vor, sollten jedoch - nicht zuletzt
aus Gründen der Verkehrssicherheit -
außerhalb der sommerlichen Hochsai-
son kommen. Außerdem müssen sie
sich auf ein ständiges Auf und Ab im
Küstenhinterland einstellen, doch: die
(Tor-)Tour ist ein wahrhaft unvergessli-
ches Erlebnis und wird mit Eindrücken
von heimeligen Fischerdörfern, Strän-
den und grünen Buchten belohnt. Ob
mit dem Rad oder einem motorisier-
ten Untersatz - ideal auch für Leihwa-
genfahrer - kann man eine kleine und
eine große Galicien-Rundfahrt pro-
blemlos ab Santiago de Compostela
starten und dorthin zurückkehren.
Eine kürzere, rund 350 km lange
Rundtour durch den westlichen Teil
Galiciens nimmt folgenden Verlauf:
Abstecher ins Hinterland:
kantabrische Berge und Oviedo
Interessant sind die von der Küsten-
route abgehenden vielfältigen Abste-
cher zwischendurch, wobei sich das
individuelle Kilometerpensum erhöht.
Es gibt zwei sehr schöne Um- und
Rundwege.
Der erste Abstecher führt südwest-
lich von Unquera in die atemberau-
benden kantabrischen Berglandschaf-
ten über Panes und Las Arenas de
Cabrales nach Cangas de Onís. Von
Cangas de Onís bietet sich ein Abste-
cher mitten hinein in den Nationalpark
Picos de Europa an, genauer gesagt:
die Auffahrt zum Heiligtum von Cova-
donga und weiter zu den Hochge-
birgsseen Ercina und Enol. Von Can-
gas de Onís kann man später die Fahrt
über Arriondas nach Ribadasella fort-
setzen, um dort wieder auf die Küsten-
route zu treffen. Ein tieferer Abstecher
in die Picos de Europa führt nach
Fuente Dé.
Einen weiteren Abstecher kann man
ab Gijón einschieben. Er führt in die
Santiago de Compostela - Noia - Muros -
Carnota - Corcubión - Kap Fisterra (auch Fi-
nisterre) - Muxía - Laxe - Malpica - Carballo
- La Coruña - Santiago de Compostela.
Eine längere, rund 700 km umfassen-
de Galicien-Rundtour verläuft zu-
 
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