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Routenvorschläge
Santiago de Compostela. Dabei kann
man die etwa 750 Kilometer vom Py-
renäenpass Ibañeta bei Roncesvalles
bis nach Santiago auf vielfältige Wei-
sen angehen: zu Fuß auf ausgeschil-
derten Wegen, mit dem Rad (wahlwei-
se über den Pilgerpfad oder auf der
Landstraße, in Kastilien-León auch
gute, längere Passagen über Pfade mit
Feldwegcharakter) und mit Motorrad,
Auto, Campervan etc.
Wenngleich sich vielerorts die Be-
sitzverhältnisse geändert haben und
der Jakobsweg nicht exakt deckungs-
gleich mit dem historischen Pfad ist, so
ist die Kernroute mit ihrem immensen
kunsthistorischen Reichtum seit dem
Mittelalter dieselbe geblieben. Dabei
hält man sich ab Roncesvalles auf fol-
gender Strecke:
Da sich das Buch an den zwei Haupt-
routen Jakobsweg und Atlantikküste
orientiert, werden die vorgeschlage-
nen Galicien-Rundtouren und kleinen
Touren durch Baskenland, Navarra und
die Rioja nicht in diesem Verlauf be-
schrieben; sie können jedoch anhand
der Ortsbeschreibungen problemlos
selbst zusammengestellt werden.
Der Jakobsweg
Die klassische Reiseroute ergibt sich
ganz selbstverständlich aus dem Zu-
sammenhang von Geschichte, Se-
henswürdigkeiten und Erlebniswert:
der Jakobsweg von den Pyrenäen bis
Pamplona - Puente la Reina - Estella - Ein-
fahrt La Rioja - Logroño - Nájera - Santo
Domingo de la Calzada - Einfahrt Kastilien
und León - Burgos - Castrojeriz - Frómista
- Carrión de los Condes - Sahagún - León -
Astorga - Ponferrada - Villafranca del Bierzo
- Einfahrt Galicien - O Cebreiro - Sarria -
Arzúa - Santiago de Compostela.
Für Wanderer sind in der galicischen
Hauptstadt die Zeiten der vorbildlich
ausgeschilderten Pfade (es sei denn,
man geht noch ein paar Tage weiter
zum Kap Finisterre) und der angeneh-
Klippenlandschaft bei Santander,
Cabo Mayor
Im Hintergrund der Berg
Higa de Monreal, an dem der
Aragonesische Weg vorbeiläuft
 
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