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fe (cartas certificadas), Päckchen und
Pakete (paquetes) oder Eilbriefe (cartas
urgentes) auf, muss man gezwungener-
maßen das Postamt aufsuchen.
Postsendungen von Deutschland
nach Nordspanien und umgekehrt
sind im Regelfall zwischen drei Tagen
und einer Woche unterwegs. Nach
des Autors leidvoller Erfahrung gehen
immer noch Briefe und Päckchen auf
dem Postweg unter! Also: Keine „ver-
dächtig wertvollen“ Einlagen!
Das Porto für Postkarten und Stan-
dardbriefe (bis zu 20 g) nach Deutsch-
land, Österreich und in die Schweiz ist
gleich. Es steigt immer zu Beginn des
Jahres im Februar oder März.
Zu den uneinheitlich gehandhabten
Öffnungszeiten der Postämter siehe
„Öffnungszeiten“.
besonders beliebte und eisenharte
Strecke in Asturien ist die Auffahrt von
Cangas de Onís nach Covadonga und
weiter zu den Hochgebirgsseen Enol
und Ercina. Für normal ambitionierte
Radler bieten sich die Strecken ent-
lang der galicischen Meeresarme in
der äußersten Nordwestecke der Ibe-
rischen Halbinsel an; während der
sommerlichen Hochsaison muss man
allerdings dort mit stärker als sonst be-
fahrenen Straßen rechnen. Herrliche
Radelgebiete sind auch das Hinterland
von Asturien, Kantabrien und dem
Baskenland sowie Teile der Rioja und
von Navarra. Dabei bekommt man
gleichzeitig zu spüren, welch ein ge-
birgiges Land Spanien ist!
Fahrradwege gibt es kaum, weder
in Städten (Ausnahme: z.B. La Coruña,
vereinzelt auch Bilbao und Pamplona)
noch auf dem Land. Insofern sollte
sich niemand eine Vorstellung vom Ja-
kobsweg als komfortabel ausgebau-
tem Radweg nach heimischen Stan-
dard machen! Damit hat der „Cami-
no“ absolut nichts zu tun, auch wenn
in den letzten Jahren viele Fußwegpas-
sagen merklich verbreitert wurden
und somit für Biker besser befahrbar
sind. Nach Regengüssen können man-
che Passagen jedoch hoffnungslos
aufgeweicht sein. Dann ziehen es viele
vor, auf die Straße auszuweichen.
Seit einiger Zeit besteht für Radfah-
rer außerhalb von geschlossenen Ort-
schaften Helmpflicht. Bei Dunkelheit
muss reflektierende Kleidung getragen
werden.
Wegen der großen Zahl an Sehens-
würdigkeiten und interessanten Land-
Radfahren
Spaniens Norden ist nicht nur ein rei-
ches kulturelles, sondern auch ein
sportliches Betätigungsfeld. Auf dem
historischen Jakobsweg finden Radler
natürlich eine ideale Kombination von
Kultur, Sport und Natur vor. Ansonsten
gehört Radfahren nicht unbedingt
zum spanischen Alltag im Sinne eines
städtischen Fortbewegungsmittels,
doch als Sportgerät steht es im Land
der Spanien-Radrundfahrt („Vuelta“)
im Aufwind; vor allem Mountainbiken
liegt im Trend.
Viele herrliche und natürlich auch
schweißtreibende Strecken und Ne-
benstraßen gibt es in den Pyrenäen
und rund um die Picos de Europa. Eine
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