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Internet
gestrichen) aufzusuchen. Hier strömt
herrlich kühles, quellfrisches Trinkwas-
ser hervor - es sei denn, eine Auf-
schrift besagt „sin garantía sanitaria“
(ohne Gesundheitsgarantie; auch das
kommt vor).
Internetcafés und -läden sind in zahl-
reichen Städten verbreitet, sie ver-
schwinden allerdings oft so schnell,
wie sie eröffnet wurden. In manchen
größeren Postämtern und an einigen
Flughäfen findet man Internet-Auto-
maten. Richtpreise in herkömmlichen
Internetcafés: 1-1,50 für eine halbe
und 2-3 für eine volle Stunde.
FKK
Das hüllenlose Baden und Sonnenba-
den wird in Nordspanien nicht tole-
riert; „oben ohne“ ist in den letzten
Jahren allerdings immer populärer ge-
worden. Als Auswärtiger ist Respekt
gegenüber dem Urlaubsland und sei-
nen Bewohnern angebracht, sodass
man am Strand beim „Enthüllen“ nicht
den Anfang machen sollte.
Mit Kindern reisen
Von den gesunkenen Geburtenraten
im modernen Spanien darf man kei-
neswegs auf ein kinderunfreundliches
Land schließen. Viele Paare können
den Nachwuchs mangels staatlicher
Unterstützung einfach nicht finanzie-
ren, Kindergeld gibt es ausschließlich
und nur unter bestimmten Vorausset-
zungen für Nachwuchs unter drei Jah-
ren (danach, wenn es richtig ernst zu
werden beginnt, ist Schluss!). Doch
sind Kinder nach wie vor überall gern
gesehen und genießen größere Frei-
heiten als in vielen anderen Ländern.
Für Schulkinder in Spanien beginnt der
Unterricht erst um 9 Uhr.
Ideale Voraussetzungen für einen
Familienurlaub bieten natürlich die
Strände, wenngleich man sich an der
Atlantikküste auf andere - nämlich: fri-
schere - Wassertemperaturen als bei-
spielsweise zur selben Jahreszeit am
Mittelmeer einzustellen hat. Außer-
dem soll nicht verschwiegen werden,
dass man angesichts des zuweilen rau-
en Wellengangs des Atlantiks immer
Fotografieren
Gemeinhin liegen die Preise für Foto-
und Filmmaterial in Spanien über je-
nen in Deutschland. Das gilt auch für
Digitalkameras und Objektive, Spei-
cherkarten, Akkus, CDs und Fotoab-
züge von Digitalvorlagen. Allerdings
können einzelne Artikel günstiger als
daheim sein, zum Beispiel Kamerabat-
terien. Beste Kette dafür ist „Fotoprix“.
In vielen Kirchen und Museen ist das
Fotografieren mit Blitzlicht verboten;
in manchen Museen ist es obligato-
risch, seine Kameratasche bei der Auf-
bewahrung abzugeben.
Buchtipp: Demjenigen, der sich ausführ-
licher mit dem Thema beschäftigen möch-
te, seien die Bände „Reisefotografie“ und
„Reisefotografie digital“ ans Herz gelegt.
Praxis-Reihe, R EISE K NOW -H OW Verlag.
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