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tiños ins 20 km nordwestlich gelege-
ne Malpica (auch: Malpica de Bergan-
tiños). Hier bestimmt der Ozean das
Ambiente und die Einkommen der ein-
heimischen Fischer, deren Kutter im
Hafenbecken schaukeln. Für Besucher
interessant sind der Sandstrand Malpi-
cas und ein Ausflug zum nördlich ge-
legenen Kap Adrián mit seiner einsa-
men Kapelle gleichen Namens. Das
Kap schließt eine wildromantische
Halbinsel ab, der die drei Sisar-
gas-Inseln vorgelagert sind. Vom
Menschen unbeeinträchtigt, leben hier
zahlreiche Seevögel.
Unterkunft N
Hotel Fonte do Fraile ( +-++ ), Playa de Ca-
nido s/n, Tel. 981-720732, www.fontedofrai
le.com. Nicht zu teures Drei-Sterne-Haus in
angenehmer Lage, 22 Zimmer (davon vier
Familienzimmer).
Für Besucher ebenfalls interessant:
der geschäftige Fischerhafen, die en-
gen Gassen und die spätmittelalterli-
che Wehrkirche Santiago.
Unterkunft N
Hotel Playa de Laxe ( +-++ ), Avenida Ce-
sáreo Pondal 27, Tel. 981-739000, Fax 981-
739001, www.playadelaxe.com. Nur gut als
Durchgangsstation und preislich moderat
(vor allem außerhalb der Sommersaison).
Drei Sterne, 30 Zimmer.
Von Laxe nach Muxía II/A2
Ab Laxe führen die rund 35 km bis ins
südwestlich gelegene Muxía zunächst
durch Kiefer- und Eukalyptusforst, die
Mini-Dörfer Serantes und Nande so-
wie die Sierra de Peña Forcada nach
Ponte do Porto.
Ab Ponte do Porto kann man noch
einen zehn Kilometer langen Westab-
stecher in den Fischerort Camariñas
einschieben, der Namensgeber der
hiesigen Ria ist. Camariñas wird be-
stimmt von Gassen und bunten Häu-
sern; Tradition haben die von den
Frauen gefertigten Klöppelspitzen-
arbeiten.
Von Camariñas aus verbleiben wei-
tere fünf Kilometer bis zum Kap Vila-
no und seinem Leuchtturm. Dort zeigt
sich die „Todesküste“ einmal mehr von
ihrer wilden und schroffen Seite. Ins
Bild der Moderne gehören die neuen
Windkrafträder.
Ab Ponte do Porto bietet sich die
Weiterfahrt durch abgeschiedene,
küstennahe Gebiete über Leis (viele
Kornspeicher, sandiger Strand), Mer-
exo und Os Muiños nach Muxía an.
Laxe
II/A2
Von Malpica aus setzt man die Fahrt
durch bäuerlich geprägte Landstriche
und eine Szenerie aus Wiesen, Mais-
feldern, Eukalyptus- und Kiefernhainen
fort. Über Mens (mittelalterliche Burg-
türme), Nemeño und das am Río An-
llóns gelegene Ponte-Ceso erreicht
man die herrliche Ría de Corme y Laxe
und schließlich das stimmungsvolle
Strand- und Hafenörtchen Laxe selbst.
Der Meeresarm von Corme und La-
xe zählt bereits zu den Rias der soge-
nannten „Todesküste“. Allerdings muss
man den Tod an dem langen, feinsan-
digen Strand von Laxe nicht fürchten,
da er in einer geschützten Seitenbucht
eingebettet liegt.
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