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und den älteren Stadtzonen bis zum
Herkulesturm und von dort zu den
Stränden Orzán und Riazor verlaufen.
Die zahlreichen verglasten Balkone
(vor allem an der Avenida de la Mari-
na) haben La Coruña den schmücken-
den Beinamen „ciudad cristal“,
„Glasstadt“, beschert. Allerdings hält
La Coruña den Vergleich mit einer ele-
ganten Seestadt wie San Sebastián
nicht stand.
Über Spanien hinaus bekannt ist die
Fußballmannschaft von Deportivo La
Coruña, die große Erfolge feiern
konnte und gelegentlich auf der eu-
ropäischen Bühne von sich reden
macht.
Sehenswertes
Die Zahlen in Klammern verweisen
auf die Legendenpunkte des Stadtplans.
im Jahre 1588 auch die sogenannte
unbesiegbare Armada gegen die
Engländer aus - und wurde bald da-
rauf vernichtend geschlagen.
La Coruña von heute ist aber nicht
nur Hafen-, sondern auch eine ge-
wichtige Industriestadt . Hier gibt es
Konserven-, Fischmehl-, Textil- und
chemische Industrie, Eisen- und Stahl-
erzeugung sowie Schiffs- und Maschi-
nenbau. Die lange Stadteinfahrt mit
den abstoßenden Wohnblockschnei-
sen wirkt zunächst etwas ernüchternd.
Interessant für den Besucher sind
vor allem die Altstadt und die weit-
läufigen Promenaden, die vom Hafen
In der Altstadt
und ihren Randzonen
Das Zentrum - die malerische Alt-
stadt und deren Randbezirke - ist aus
dem alten, Pescadería genanten Vier-
tel der Fischer hervorgegangen und
nimmt den südöstlichen Teil der
Halbinsel ein. Die Altstadt (ciudad vie-
ja) ist vom Paseo Marítimo umschlos-
sen und stößt sowohl an das Hafen-
becken als auch an die Ria; das Leben
spielt sich im Bereich der Plätze Santo
Domingo und Santa Bárbara ab. Auf
dem Plätzchen Santa Bárbara finden
im Sommer gelegentlich Freiluftkon-
zerte statt.
Die wichtigsten sakralen Bauwerke
in der Altstadt liegen auf engem Raum
Der Herkulesturm von La Coruña
 
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