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Ortigueira
zweig auf die AC-566, auf dieser über
Figueiras
und den mit Kiefern und Eu-
kalyptus bewachsenen Ausläufern des
Capelada-Gebirges vorbei).
‡
III/D1
Hinter der Ria von Barqueiro führt die
Fahrt an den Ausläufern der Sierra de
Faladoira entlang und im Küstenhinter-
land an Schafweiden vorbei. Man pas-
siert die Dörfer
Loiba, Viso
und
Espa-
sante
und gelangt in das an der Ria
Santa Marta de Ortigueira gelegene
Ortigueira (spanisch:
Ortiguera).
Es
ist einer der stimmungsvollsten galici-
schen Küstenorte, und die weit veräs-
telte und zum Teil von zackigen Steil-
abfällen flankierte Ria halten viele für
die schönste im Land. Im Ort kann
man ausgiebig die Küstenstimmung
genießen, geht zum Fischerhafen und
lässt sich durch die von weißen Häu-
sern gesäumten Gassen treiben. Die
urigen Bars laden zum Verweilen ein.
Ein Abzweig im Ortskern leitet zum
Strand Mourouzos.
Unterkunft
N
In der Avenida de la Penela (Lg. A Venta)
liegt das
Hostal La Perla,
ganzjährig geöff-
net, 20 Zimmer (
+
, Tel. 981-400150).
Cariño und
Sierra de Capelada
‡
III/D1
Bereits in Ponte de Mera bietet sich
Gelegenheit zu einem Abstecher bzw.
eine Alternativroute nach Cedeira. Ziel
ist zunächst der zehn Kilometer nörd-
lich von Ponte de Mera gelegene Fi-
scherort
Cariño;
auf der Fahrt dorthin
genießt man lohnenswerte Blicke über
die Ria Santa Marta de Ortigueira. Bei
Cariño liegen der Castro-Strand sowie
- in Richtung
Kap Ortegal
- die Ein-
siedelei
San Xian de Trébol.
Von Cariño aus braucht man nicht
nach Ponte de Mera zurückzukehren,
sondern nimmt nach etwa vier Kilome-
tern eine Nebenstraße nach rechts,
die einen ins 16 km entfernte Cedeira
bringt. Dabei kreuzt man die
Sierra de
Capelada
(galicisch:
Serra da Capela-
da),
einen bis knapp 600 m hoch auf-
ragenden Gebirgszug, der in spekta-
kulären, steilen Flanken zum Ozean
hin abfällt.
Etwa auf halbem Weg zwischen Ca-
riño und Cedeira liegt das Wallfahrts-
örtchen
San Andrés de Teixido,
des-
sen Kirche dem heiligen
Andreas
ge-
widmet ist. Die Gläubigen verehren ei-
ne Andreas-Reliquie und haben das
verlorene Dorf zum zweitwichtigsten
Wallfahrtsziel Galiciens aufsteigen las-
sen (nur noch übertroffen von Santia-
go). Je nach Jahreszeit stehen in Shops
Von Ortigueira
nach Cedeira
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III/CD1
Bis zum nächsten Ort Cedeira sind es
rund 25 Straßenkilometer. Dabei um-
fährt man bis
Ponte de Mera
in vielen
Windungen die herrliche Ria Santa
Marta de Ortigueira und steigt dann
hinauf bis
Campo del Hospital.
Auf direktem Wege wären es von
hier aus auf der Landstraße AC-862
knapp 40 km bis Ferrol, doch lohnt
sich der Umweg über Cedeira (Ab-
