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Galiciens Norden
Galiciens Norden ist durchsetzt von
malerischen Meeresarmen und klei-
nen Ferien- und Fischerorten, die wirk-
lich Entdeckungen wert und normaler-
weise touristisch nicht überlaufen sind.
Ins Bild gehören schiefergedeckte
Bauernhäuser, Kornspeicher sowie
Schaf- und Rinderwiesen. Das klein-
parzellige, flache, grüne Küstenland
wechselt sich mit steilen Flanken ab
und geht gelegentlich in weit vorge-
schobene Landzungen über. Für Kon-
traste sorgen auch dicht bewaldete Eu-
kalyptushänge, Fuchsien- und Brom-
beerhecken sowie die Hafenstädte La
Coruña und Ferrol.
Ribadeo
IV/B1
Gleich hinter der langen Brücke be-
ginnt eine neue Welt: Galicien. Hier
gleicht die tief ins Land greifende Ria
von Ribadeo einer skandinavischen
Fjordszenerie, hier eröffnet sich im
Hintergrund eine sanfte, grüne Berg-
landschaft. Der erste galicische Ort,
das etwa 4000 Einwohner zählende
Ribadeo, liegt ein Stück links der A-8
und breitet sich über einen kleinen
Hügel und entlang des malerischen
Meeresarms aus, der hier mit der
Mündung des Río Eo verschmilzt.
Die hiesige Ria markiert den Beginn
der bis Ferrol reichenden Oberen
Trichtermündungen Galiciens, die
Rías Altas.
Ribadeos Ursprung liegt im Mittelal-
ter; Ende des 8. Jh. wurde hier ein heu-
te verschwundenes Kloster gegründet.
Fischfang und Seehandel bestimmten
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