Travel Reference
In-Depth Information
Unterkunft
N
Camping:
Den über Ostern sowie von Mit-
te Mai bis Mitte September geöffneten Cam-
pingplatz von Cudillero findet man an der
Carretera Playa de Aguilar, El Pito, Tel. 985-
590663, www.campingcudillero.com.
Cudillero
‡
VI/A1
Den ersten großen Abschnitt westlich
von Gijón bringt man nach Möglich-
keit schnell hinter sich. Das gilt zuvor-
derst für die Gegend um die
Schwer-
industriestadt Avilés.
Trotz einer ge-
pflegten Fußgängerzone und einer
ganz netten, überschaubaren Altstadt
mag man niemanden zum Halt in die-
ser 90.000-Einwohner-Stadt bewegen.
Es dampft und stinkt erbärmlich - und
das in unmittelbarer Nähe der City.
Auf schönere Aussichten und ein ge-
sünderes Klima kann man erst wieder
bei
Cudillero
(also noch hinter dem
Abzweig zum Asturien-Flughafen) hof-
fen. Cudillero ist ein ansehnliches
Städtchen, das sich von den Hängen
bis an die Küste heranschiebt und ei-
nen dort mit einem
Fischerhafen,
Kneipen und mehreren Stränden er-
wartet.
Ein Stück weiter östlich liegt die et-
wa 600 m lange
Playa de Aguilar,
in
Richtung Westen zum felsigen
Vidio-
Kap
hin breiten sich kleine Strände wie
die
Playa de las Rubias,
die
Playa
Concha de Artedo
und die
Playa de
San Pedro
aus. Wer sich Zeit nimmt
und seinen eigenen Favoriten unter
den abgelegenen Stränden entdecken
möchte, sollte also nicht dem Fehler
verfallen, auf der neu ausgebauten
und über mehrere moderne Viadukte
führenden Schnellstraße einfach da-
vonzurauschen.
Information
i
Touristenbüro
in
Cudillero
am Puerto del
Oeste, Tel. 985-591377, www.cudillero.org.
Luarca
‡
V/C1
Nächstwichtige Station westlich von
Cudillero ist das pittoreske Hafenstädt-
chen Luarca - ohne Zweifel eines der
schönsten in ganz Asturien. Beliebtes-
tes Fotomotiv ist der von Felshängen
und Häuserzeilen derart eng eingefas-
ste
Fischerhafen,
dass ihm in Rich-
tung Ozean nur eine schmale Ein- und
Ausfahrtschneise bleibt. Von der lan-
gen Vergangenheit als Fischerstadt
legt das städtische Wappen Zeugnis
ab, in dem ein Wal zu sehen ist und
das an die gefährlichen Expeditionen
der hiesigen Walfangflotten erinnert.
Ein Bummel sollte in Luarca auf je-
den Fall um das Hafenbecken, durch
das kleine Fischerviertel und hinauf auf
den
Stadthügel Atalaya
führen. Aus
Luarca stammt im Übrigen der Bioche-
miker
Severo Ochoa
(1905-1993), der
1959 mit dem Medizin-Nobelpreis
ausgezeichnet wurde.
Information
i
Touristenbüro
in
Luarca
in der Calle Los
Caleros 11, Tel. 985-640083, www.ayto-val
des.es.
Unterkunft
N
Hotel Báltico
(
+-++
), Paseo del Muelle s/n,
Tel./Fax 985-640991, www.hotelbaltico.com.
Zentral gelegenes Zwei-Sterne-Hotel, nicht
gerade preiswert für die Qualitätsklasse. Mit
Restaurant.