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wenden sowie - unter all den reich
ausstaffierten Seitenkapellen - der
überschwänglich dekorierten Capilla
de Santa Eulalia de Mérida, die den
Schrein mit den sterblichen Überres-
ten der Heiligen birgt.
Ebenfalls zu erwähnen: das Panthe-
on der ersten asturischen Könige
(Ca-
pilla del Rey Casto).
Vom Kathedral-Inneraum aus tritt
man in den gotischen
Kreuzgang
und
geht hinauf zur präromanischen
Cámara Santa,
der „Heiligen Kam-
mer“. Dort erwartet einen fürwahr das
Allerheiligste, sprich: das Allerwertvoll-
ste in Gestalt der aus Gold und Edel-
steinen bestehenden Reliquienkreuze
Ángeles und Victoria (10. Jh.); beide
stammen aus dem frühen Mittelalter.
Am besten, man entscheidet sich für
ein Kombiticket. Dies gilt über Cámara
Santa und Kreuzgang hinaus auch für
den Kapitelsaal, die Cripta de Santa
Leocadia und das Kirchenmuseum
(Museo de la Iglesia)
mit seinen Expo-
naten sakraler Kunst. Öffnungszeiten:
im Sommer Mo-Fr 10-20 und Sa 10-
18 Uhr, sonst Mo-Fr 10-13 und 16-19
Uhr sowie Sa 10-13 und 16-18 Uhr.
Mit dem Gesicht zur Hauptfassade
der Kathedrale stehend, sieht man
links ein
Standbild
zu Ehren von
Kö-
nig Alfons II.
dem Keuschen
(Alfon-
so II el Casto).
Der weitere Altstadtbereich
Gerade mal zwei Gehminuten von
der Kathedrale entfernt - allerdings in
