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wie botanische Gärten im Kleinformat
wirken. Dann tritt man ein in kleine
Kunstgalerien und urige Geschäfte, in
denen man sich mit Mitbringseln ein-
decken kann. Die Palette reicht von
Keramiktellern und Schmuckkacheln
über Wildschweinwurst bis hin zu Kä-
se und Kuchen.
Die Ursprünge des bald 1000-jähri-
gen Santillana del Mar gründen sich
auf das frühe Mittelalter und einige
Mönche, die im Besitz der Reliquien
der heiligen Juliana waren. Sie erbau-
ten eine kleine Kapelle, aus der sich
später ein blühendes Kloster entwi-
ckelte, das zahlreiche Schenkungen
erhielt. Das wichtigste Bauwerk im
Santillana del Mar von heute ist die ro-
manische Colegiata (Stiftskirche) mit
ihrem zylinderförmigen Turm und dem
Grabmal der heiligen Juliana. Sehens-
wert sind auch das gotische Hauptre-
tabel und der Kreuzgang mit seinen
fein gearbeiteten Kapitellen, darunter
findet man Motive wie die Kreuzigung
und Daniel mit zwei Löwen (Kreuz-
gang/Stiftskirche geöffnet Di-So 10-
13.30 und 16-18.30 Uhr, im Sommer
abends eine Stunde länger und im Re-
gelfall auch montags geöffnet).
Als weitere Monumente ragen die
rund um die zentrale Plaza Ramón
Pelayo (auch genannt: Plaza Mayor
oder Plaza del Mercado) gelegenen
Steinpalais Aguila-Parra und Barre-
da (heute Parador) sowie die trutzigen
Türme Merino und Don Borja hervor.
Im Palast Águila-Parra sind oft Aus-
stellungen zu sehen (wechselnde Zu-
gangszeiten), am Platz gegenüber der
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