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Santillana del Mar
und die „neue“ Höhle
von Altamira
meter weiter westlich das Örtchen
Fontibre und die Quelle des Ebro
(Nacimiento del Ebro).
Rund 15 weitere Kilometer westlich
von Fontibre - noch ein ganzes Stück
hinter Espinilla - befindet sich die Ski-
station Alto Campóo, von der aus
man per Lift bis auf den 2175 m ho-
hen Berg Tres Mares gelangt.
Ab Espinilla besteht eine alternative
Fahrtmöglichkeit Richtung Küstenhin-
terland: über den rund 1250 m hohen
Palombera-Pass und später das Tal des
Río Saja abwärts bis zum alles andere
als erbaulichen Industriestädtchen Ca-
bezón de la Sal.
Beidseits des Palombera-Passes brei-
tet sich der rund 7000 Hektar umfas-
sende Naturpark Saja-Besaya aus.
Dieser ist für seine Hirsch, Reh- und
Auerhuhnbestände bekannt.
Information i
Das Touristenbüro von Reinosa findet
man in der Avenida del Puente de Carlos III.
23, Tel. 942-755215, http://turismoreinosa.es.
Unterkunft N
Hotel Vejo ( + ), Avenida Cantabria 83, Rein-
osa, Tel. 942-751700, Fax 942-754763, www.
hotelvejo.com. Zufriedenstellendes, viel-leicht
etwas unpersönliches Drei-Sterne-Haus mit
68 Zimmern und Restaurant.
Eine gute Alternative ist die Posada Villa
Rosa ( +-++ ), Calle Héroes de la Guerra Civil 4,
Tel./Fax 942-754747, www.villarosa.com;
zwölf Zimmer in einem renovierten Haus
vom Beginn des 20. Jahrhunderts.
VIII/B1
Rund 30 km westlich von Santander
liegt eines der bezauberndsten Städt-
chen in ganz Nordspanien: Santillana
del Mar. An manchen Tagen muss
man die Eindrücke allerdings mit vie-
len anderen Besuchern teilen, sprich:
Es ist hoffnungslos überfüllt!
Auf der Fahrt dorthin verpasst man
nicht viel, es sei denn, es ist gerade ein
Mittwoch zwischen 6 und 15 Uhr und
man kommt durch Torrelavega. Dann
nämlich findet im Cuadrona-Komplex
der ansonsten nicht gerade ansehnli-
chen Industriestadt ein riesiger Vieh-
markt statt; einer der Eingänge liegt
an der Avenida de Cantabria.
Spanisch-Kundige werden sich in
dem denkmalgeschützten 1000-Ein-
wohner-Ort Santillana del Mar zu-
nächst etwas wundern. Der Namens-
zusatz „del Mar“ heißt „vom Meer“,
doch das liegt noch einige Kilometer
entfernt und Santillana eingebettet
ins ländlich-bäuerliche Hügelgrün.
Ganz in der Nähe des Ozeans ist hier
ein Ziel erwachsen, das sich als Sym-
phonie in Stein zeigt und die Besucher
in seinen Bann zieht (auch wenn es im
Sommer eng werden kann in den
Gassen).
In der vom Verkehr (bis auf Anwoh-
ner) unbeleckten Altstadt spaziert
man über Kopfsteinpflaster, sieht stol-
ze Häuser mit efeuumrankten Mauern
und alten Wappen sowie Balkonen,
die mit ihrer Vielzahl an Blumentöpfen
Santillana del Mar hat sich rund um die
Stiftskirche entwickelt
 
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