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Tal des Río Pas und
Ebro-Stausee
Ausflüge
von Santander
IX/C1
VIII/BC1-2
Natur- und Wildpark Cabárceno
Wer Lust auf Bären, Giraffen und
Löwen verspürt, fährt von Santander
aus in den rund 20 km südlich gelege-
nen Natur- und Wildpark Cabárceno
(Anfahrt über Obregón). Auf einer
Fläche von rund 800 Hektar breitet
sich das Areal genau dort aus, wo sich
die einstigen und schon zu römischen
Zeiten bekannten Eisenlager befanden
und in denen noch bis 1989 gearbei-
tet wurde. Heute sind mehr als 300
Tierarten aus allen Kontinenten vertre-
ten; das Rahmenprogramm eines Be-
suchs lässt sich mit dem Reptilienhaus
und der Teilnahme an Seelöwen- und
Raubvögelshows anreichern. Während
der Sommermonate täglich geöffnet
9.30-19 Uhr, ansonsten täglich 9.30-
18 Uhr. Es gibt zwei unterschiedliche
Preisklassen (Haupt- und Nebensai-
son); weitere Informationen unter
www.parquedecabarceno.com.
Eines der beliebtesten Ziele im Hinter-
land von Santander ist das grüne und
sowohl für seine grobsteinigen Land-
häuser als auch für den hervorragen-
den Käse bekannte Tal des Río Pas,
dem man ins geografische Herz Kan-
tabriens folgt.
Einen Stopp, vor allem wegen seiner
Höhlen am Monte Castillo, verdient
Puente Viesgo. Hier sieht man im
Rahmen von Führungen prähistori-
sche Felsbilder mit facettenreichen
Motiven wie jenen von Pferden, Bi-
sons und den Abbildungen menschli-
cher Hände (geöffnet Anfang Mai bis
Ende September täglich 10-13 und
16-19.30 Uhr, sonst nur Mi-So 9.30-
16 Uhr; Tel. 942-598425).
Von Puente Viesgo in Richtung Sü-
den geht es über San Vicente de Tor-
anzo (mit mittelalterlichem Agüedo-
Turm) und Entrambasmestas in das
urige Örtchen Vega de Pas.
Man kann auf den letzten Abstecher
nach Vega de Pas auch verzichten und
fährt hinter Entrambasmestas in südli-
cher Richtung weiter, bis sich der herr-
lich ins Bergland eingebettete Ebro-
Stausee (Embalse del Ebro) öffnet. Die-
ser nimmt eine Fläche von rund 60 km²
ein, liegt zum Teil bereits in der Regi-
on Kastilien-León und ist für seinen
Reichtum an Wasservögeln bekannt.
Eine kleine, malerische Uferstraße
führt westlich nach Reinosa.
Vom 12.000-Einwohner-Städtchen
Reinosa aus erreicht man einige Kilo-
Naturpark Liencres
Naturbelassener geht es rund um
das knapp zehn Kilometer westlich
von Santander gelegene Liencres zu.
Dort erstreckt sich der sandige Valde-
arenas-Strand über eine Länge von
fast drei Kilometern.
Und im kleinen, gerade einmal 200
Hektar umfassenden Naturpark Dun-
as de Liencres sind die Dünen mit
ihren Seevögelkolonien offiziell ge-
schützt.
 
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