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Vom Puerto Chico aus gesehen
zwei Blocks landeinwärts liegt das Mu-
seum der Vorgeschichte (10), das un-
ter anderem Fundstücke aus den
Höhlen von Altamira und Puente Vies-
go zeigt (Museo Regional de Prehisto-
ria y Arquelogía; Calle Casimiro Sainz
4; geöffnet Di-Sa 10-13 und 16-19,
So 11-14 Uhr).
Ein weiteres Museum wartet noch
ein Stück weiter nahe dem Ufer und
noch hinter dem großen Festival-Pa-
last (11) und dem Ozeanografischen
Institut: das Kantabrische Meeres-
kundemuseum (12, Museo Marítimo
del Cantábrico, Calle San Martín de
Abajo s/n; geöffnet im Sommer täg-
lich außer montags 10-19.30 Uhr,
sonst 10-18 Uhr; www.museosdecan
tabria.com.
Wer mit dem Auto zur Halbinsel La
Magdalena fährt, muss das Vehikel
auf dem Parkplatz abstellen. Freie Plät-
ze sind - wie so oft - Glückssache.
Die Halbinsel schiebt sich weit ins
Meer vor, zeigt sich zur Südseite hin
ruhig und freundlich - mit den Strän-
den Biquinis und Magdalena - und
zur Nordseite hin, dem offenen Oze-
an zu, schroff und abweisend.
Ein Netz an Wegen, das auch gerne
von Joggern genutzt wird, überzieht
die von Wiesen und Wald besetzte
Halbinsel und reicht bis hinauf zum
Palacio de la Magdalena (17, auch:
Palacio Real). In diesem pompösen, zu
Beginn des 20. Jh. in englischem Stil
erbaute Palais ließ es sich König Alfon-
so XIII während der spanischen Som-
mer wohl ergehen. In der heutigen
Zeit bildet der Palast den Rahmen für
Sommerkursveranstaltungen der In-
ternationalen Universität Mendén-
dez Pelayo.
Man sollte es nicht versäumen, die
Aussicht von den um den Palast ver-
laufenden Panoramapromenaden zu
genießen.
Ins Bild auf der Magdalena-Halbin-
sel gehören auch einige moderne
Skulpturen sowie - nahe dem Beginn
des Sardinero-Strands - der jederzeit
zugängliche Minizoo (16, mit Pingui-
nen und Seelöwen).
Parkanlagen auf der Magdalena-Halbinsel,
Santander
 
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