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Als kundenfreundlich wird man auch
empfinden, dass viele kleine Läden
noch bis spätabends und sonntags öff-
nen und frisches Brot in den Bäckerei-
en an sieben Tagen in der Woche er-
hältlich ist (sonntags nur vormittags).
Souvenirs
Eine mit Südspanien vergleichbare
überbordende Souvenirkultur mit Ke-
ramik-, Leder- und Intarsienarbeiten al-
lerorten findet man im Norden des
Landes nicht. Das, was man als Souve-
nirshops bezeichnen könnte, ist ent-
sprechend dünn gesät.
Nur gelegentlich findet man Holz-
schnitzereien, Keramik- und Glasblä-
serarbeiten. Als Mitbringsel bieten sich
beispielsweise eine typische Basken-
mütze (boina) oder ein lederner
Weinbeutel (bota de vino) an. Wer
sich einen hölzernen Wanderstab zu-
legt, wie er mancherorts am Jakobs-
weg verkauft wird, darf ihn beim Rück-
flug im Regelfall nicht mit in die Flug-
zeugkabine nehmen.
Für weitaus interessanter werden
viele jene Mitbringsel halten, die nicht
für die Ewigkeit bestimmt sind, kurz-
um: „Fressalien“ und Alkoholisches.
So wie eine Kiste Wein direkt vom Er-
zeuger in der Rioja, Galicien oder Na-
varra, eine Flasche Pacharán (Schle-
henlikör auf Anisbasis aus Navarra), ei-
ne Flasche Orujo (Tresterbranntwein
aus Galicien) oder eine „tetilla galle-
ga“, die sich viele kurz vor dem Abflug
aus Santiago de Compostela besor-
gen. Bei der „tetilla gallega“ handelt es
sich um den typisch galicischen und
tequilla), Saft (zumo), Wein (vino), Jo-
ghurt (yogurt), Obst (fruta), Oliven
(aceitunas) und Gemüse (verduras).
Noch reichhaltiger ist das Angebot
in den an den Stadträndern wie Pilze
aus dem Boden geschossenen Groß-
supermärkten (hipermercados), die
Mo-Sa durchgehend von 9.30 Uhr
(oder 10 Uhr) bis 21.30 Uhr (oder 22
Uhr) geöffnet haben.
In Kantabrien gibt es eingeschweißte
Hirsch- und Wildschweinwurst
 
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