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lichen Sommerveranstaltungen (Fiestas del
Verano) findet ein internationales Musikfesti-
val in der ersten Augusthälfte statt.
gewaltige, dem Jesuitengründer Igna-
tius von Loyola gewidmete Barockba-
silika, deren Kuppel eine Höhe von
rund 60 m erreicht. Portale, Pfeiler,
Friese und Einlegearbeiten und Reta-
bel sind weitgehend aus Marmor ge-
schaffen worden.
Besuchen kann man auch die reich
ausstaffierte Santa Casa, das soge-
nannte „Heilige Haus“, einst Wohn-
haus derer von Loyola und Geburts-
haus des Ignacio de Loyola (baskisch:
Loiola; 1491-1556). Das „Heilige
Haus“ hat folgende Öffnungszeiten:
Di-Sa 10-12.15 und 15-18 Uhr, So
10-12.15 Uhr; Rundgang mit Audio-
guide (auch auf Deutsch erhältlich).
In unmittelbarer Nachbarschaft lebt
nach wie vor eine große Jesuitenge-
meinde.
Ignacio de Loyola galt als streitbarer
Edelmann und als typischer, grobkör-
niger Baske. Zunächst stand er in höfi-
schem und militärischem Dienst,
wandte sich nach einer schweren
Beinverwundung in Pamplona 1521
religiöser Literatur zu, nahm später an
einer Palästina-Wallfahrt teil, studierte
in Barcelona, Alcalá, Paris und Vene-
dig und begründete dann mit sechs
Studiengefährten die Ordensgemein-
schaft der Jesuiten. Er starb am 31. Juli
1556 in Rom.
Hinterland von Zumaia
mit dem Loyola-Heiligtum
Von Zumaia aus kann man einen
rund 20 km langen Ausflug ins gebir-
gige Küstenhinterland einplanen, ge-
nauer: ins südlich gelegene Azpeitia
und zum Loyola-Heiligtum.
Zunächst geht es ein Stück auf der
N-634 Richtung Deba, dann auf der
Landstraße GI-631 weiter ins Landes-
innere und über das alte Heilbad Zes-
toa in das von einigen alten Herren-
häusern geprägte Azpeitia.
Von dort verbleiben zwei weitere Ki-
lometer Richtung Azkoitia zum Loyo-
la-Heiligtum. Dort erhebt sich eine
Das Heiligtum von Loyola
 
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