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Information
i
Das
Touristenbüro
liegt in der Nafarroa Ka-
lea s/n, Tel. 943-830990, Fax 943-835628,
www.turismozarautz.com.
Unterkunft
N
Hotel Karlos Arguiñano
(
+++
), Mendilauta
13, Tel. 943-130000, Fax 943-133450, www.
hotelka.com. Kleines, exklusives Zwölf-Zim-
mer Hotel am Meer, benannt nach dem fern-
sehbekannten
Karlos Arguiñano.
Dem Haus
ist ein vorzügliches Restaurant angeschlos-
sen, in dem man für die gebotene Qualität
allerdings tief in die Tasche greifen muss.
Pensión Lagunak
(
+
), San Francisco 10, Tel.
943-833701, Fax 943-134656, www.laguna
kerretegia.galeon.com. Vergleichsweise preis-
werter Anbieter. Im Sommer freilich muss
man sich sputen, denn die sieben Zimmer
sind rasch ausgebucht.
Pensión Txiki-Polit
(
+
), Musika Plaza s/n,
Tel. 943-835357, Fax 943-833731, www.txiki
polit.com. Am zentralen Platz gelegenes 20-
Zimmer-Haus mit Restaurant.
Der
Campingplatz
Playa de Orio liegt am
Orio-Strand
und hat von Anfang März bis
Ende Oktober geöffnet, Tel. 943-834801.
Zarautz' Campingplatz
Gran Camping Zar-
autz
(Monte Talai-Mendi, Tel. 943-831238,
Fax 943-132486, www. grancampingzar-
autz.com) hat ganzjährig geöffnet. Ein weite-
rer Campingplatz heißt
Talai-Mendi
(Carre-
tera Nacional 634, km 17,5; geöffnet Ende Juni
bis Ende August, Tel. 943-830042, www.cam
pingseuskadi.com).
Getaria
‡
X/B1
Die etwa vier Kilometer
Küstenstraße
von Zarautz nach Getaria
(spanisch:
Guetaria) gehören zu den schönsten
Abschnitten im Baskenland. Zunächst
der Blick zurück über den kleinen Ha-
fen, den Sandstrand von Zarautz und
die angrenzenden grünen Hügel,
dann die Windungen direkt am Ozean
entlang und schließlich die Aussicht
voraus auf das Wahrzeichen von Geta-
ria: den zur San-Antón-Halbinsel gehö-
rigen
„Mausfelsen“
(ratón).
Dorthin
lohnt sich ein Spaziergang.
Am Ortseingang von Getaria sieht
man kleine Promenaden und ein von
Victorio Macho
entworfenes Monu-
ment, das an den berühmtesten Sohn
der Stadt erinnert:
Juan Sebastián El-
cano
(1476-1526).
Elcano
war Seefah-
rer, nahm 1519 an der Expedition des
Weltumseglers
Fernão de Magalhães
(Magellan)
teil, übernahm nach dessen
Tod das Kommando der „Victoria“
und gelangte im Jahre 1522 nach Spa-
nien zurück.
Elcano
kam bei seiner
zweiten Reise 1526 im Pazifik ums Le-
ben; seinen Namen trägt heute auch
das große Schulschiff der spanischen
Marine.
Das Leben in Getaria spielt sich rund
um den malerischen
Fischerhafen
ab;
an der Hafeneinfahrt sieht man ein
kleines Marienbildnis. Bars und Res-
taurants laden am Hafen zum Verwei-
len ein.
Über dem Hafen erheben sich die
Altstadt
mit ihren engen Gassen so-
wie die ursprünglich gotische
Kirche
San Salvador,
deren Bau dem Felsen
Hinterland von Zarautz
Von Zarautz aus bietet sich ein etwa
15 km langer Abstecher ins Hinterland
Richtung
Aya
(baskisch: Aia) an. Dort
liegt der rund 1200 Hektar umfassen-
de
Park Ernio-Pagoeta,
ein Areal mit
Eichen- und Buchenwäldern, kleinen
Kaskaden und Botanischem Garten.
Zum Park gehört ein Naturkundezen-
trum und die alte Eisenschmiede
(fer-
rería)
von Agorregi.